Prinz Frederik: Fremdgehgerüchte bringen dänischen Palast in Erklärungsnot

"Wir haben seit langem die Politik, keine Details zu privaten Angelegenheiten zu kommentieren oder zu bestätigen. Außerdem möchten wir betonen, dass wir uns verpflichtet fühlen, die Privatsphäre der Mitglieder der königlichen Familie, einschließlich des Kronprinzen, zu respektieren", heißt es in einer Erklärung, die die Kommunikationsabteilung des dänischen Königshauses der spanischen Illustrierten "¡HOLA!" noch vor Erscheinen des Artikels in der "Lecturas" mit den brisanten Fotos zukommen ließ. In dem Artikel zu sehen: Prinz Frederik, 55, mit der Promidame Genoveva Casanova, 47. Seitdem dürften die Drähte der PR-Abteilung glühen. Doch bisher gibt es keinen Kommentar zu den anhaltenden Affärengerüchten. Ein großer Fehler, urteilen PR-Experten.

Dänisches Königshaus schweigt zu Prinz Frederiks vermeintlicher Affäre

"Je länger die Gerüchte am Leben gehalten werden, desto mehr schadet es", ist sich Branding- und Kommunikationsexperte William Atak sicher. Im Gespräch mit "B.T." macht er sein Unverständnis hinsichtlich des Schweigens des Königshauses deutlich. "In der Öffentlichkeit wird es so wahrgenommen, als würden sie fast bestätigen, dass es sich um einen Fall von Untreue handelt. Was für private Beziehungen haben sie denn zum Beispiel? Ich bin überrascht, dass sie die Angelegenheit nicht leugnen oder ins Lächerliche ziehen." Auch das Kronprinzenpaar selber schweigt beharrlich. Bei einem Besuch des Dansk Arkitektur Center im Rahmen des Staatsbesuchs des spanischen Königspaares am 8. November eilten Prinz Frederik und Prinzessin Mary, 51, nur lächelnd und winkend zum Auto, ohne auf die Fragen der anwesenden Presse zu reagieren. Ebenfalls falsch, findet Atak.

Genoveva Casanova reagierte sofort

Anders als die Royals reagierte Genoveva Casanova sofort. Noch in der Nacht vor Veröffentlichung der Story in der "Lecturas" ließ sie die Öffentlichkeit wissen, dass sie sich davon distanziere und ihre Anwälte eingeschaltet hätte. Seitdem ist sie abgetaucht.

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Prinz Frederik tut derweil so, als sei nichts geschehen. Am Mittwoch, 8. November, besuchte er ein Fußballspiel mit seinem Sohn, am Donnerstag, 9. November, wohnte er überraschend einem Termin bei, der nicht im Kalender des Königshauses angekündigt war. Über den Besuch des DTU Science Park berichtete der Hof im Nachhinein auf Instagram, Presse war dabei offenbar nicht anwesend. Auch bei dieser Gelegenheit verlor der Thronfolger kein Wort über die anhaltenden Gerüchte.

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