"Höhepunkt der Heuchelei": Schwere Vorwürfe gegen Prinz Frederik
Das Jahr 2023 endet für Prinz Frederik, 55, alles andere als rosig. Seit Anfang November beschäftigen das dänische Königshaus pikante Affärengerüchte, die durch die spanische Zeitung "Lecturas" öffentlich gemacht wurden. Es geht um den Kronprinzen und die mexikanische Prominente Genoveva Casanova. Die beiden sollen im Oktober dieses Jahres zusammen in Madrid gesichtet worden sein, angeblich soll Frederik auch bei Genoveva übernachtet haben. Fotos jener verdächtigen Momente liegen "Lecturas" vor.
Prinz Frederiks schroffe Reaktionen auf Frage zu Affärengerüchten
Bittere Schlagzeilen, die der Hof bislang nicht kommentieren wollte. Ganz im Gegensatz zu Genoveva Casanova, die auf ihrem Instagram-Account ein Anwaltsschreiben veröffentlichte und betonte, dass "jede derartige Behauptung nicht nur völlig unwahr ist, sondern auch die Tatsachen auf böswillige Weise verdreht" wurden. Zudem drohte sie mit rechtlichen Schritten und versicherte, dass Frederik und sie nur "Freunde" seien. "Glauben Sie, ich würde mit ihm auf öffentlichen Plätzen in Madrid herumlaufen, wenn es eine Beziehung gäbe, die über Freundschaft hinausgeht?", fragte Casanova im Gespräch mit dem Newsportal "Vanitatis" provokativ. Trotzdem hat sie sich seit den Schlagzeilen im Arbaizenea-Palast, der ihrem Ex-Ehemann Cayetano Martínez de Irujo, Herzog von Arjona, gehört, zurückgezogen und geht nur noch selten vor die Tür. "Ich bin am Boden zerstört", gestand sie der spanischen Zeitschrift "HOLA!".
Prinz Frederik mit fremder Dame gesichtet "Als würden sie es bestätigen"! Kritik am Umgang mit Affärengerüchten
Der Thronfolger fliegt am liebsten zu seinen Terminen
Ganz im Gegensatz zu Prinz Frederik, der sein royales Programm wie gewohnt durchzieht. Am Montag, 27. November, besuchte der 55-Jährige das EU-Forum zur CO2-Abscheidung und -Nutzung und Speicherung in Aalborg, Dänemark. Dabei wies er neugierige Reporter:innen, die selbstverständlich Fragen zu seiner vermeintlichen Affäre hatten, mit einem schroffen "Nein" ab und konzentrierte sich voll und ganz auf seinen Termin. Doch das ist die nicht einzige Schlagzeile jenes Auftritts.
Prinz Frederik Erster Kommentar zu brisanten Affärengerüchten
Der Kronprinz kam am Montag in einem Wagen der Krone, der eigens von Kopenhagen nach Aalborg gefahren wurde, im Kulturzentrum Nordkraft an, berichtet die schwedische Zeitung "Svensk Damtidning". Viele Royal-Expert:innen hielten das für eine kluge Entscheidung, schließlich wurde er bereits vor wenigen Tagen für seinen Helikopter-Flug von Schloss Fredensborg nach Oksbøl (rund 340 Kilometer) scharf kritisiert. Zu Herzen genommen scheint sich Prinz Frederik die empörten Reaktionen allerdings nicht, denn wie nun bekannt wird, hat Frederik am 27. November nur eine kurze Strecke mit dem Auto zurückgelegt. Die dänische Zeitung "B.T." berichtet, dass der Kronprinz nach Aalborg geflogen sei und sich anschließend vom Flughafen zur Klimakonferenz hat fahren lassen. Von Schoss Fredensborg nach Aalborg sind es 445 Kilometer.
„Es ist völlig verrückt“
Eine Entscheidung, die unter anderem von der Umweltorganisation NOAH scharf kritisiert und als "Gipfel der Heuchelei" beschrieben wird. "Es ist völlig verrückt, dass man sein Auto zu einer Klimakonferenz schicken und dann mit dem Flugzeug anreisen kann. Das ist ein wirklich schlechtes Signal. Vor allem in einer Zeit, in der wir alle klimabewusster sein müssen", echauffiert sich Ivan Lund Petersen von NOAH.
Der dänische Hof hat sich bislang nicht zu Frederiks Reise geäußert. Es handle sich um eine private Entscheidung.
Verwendete Quellen: svenskdam.se, bt.dk
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