Prinz Frederik: Nach Affärengerüchten! Er steht erneut in der Kritik

Das gute Image des dänischen Thronfolgers ist angekratzt. In der vergangenen Woche veröffentlichten spanische Medien Aufnahmen von Prinz Frederik, 55, und der mexikanischen Prominenten Genoveva Casanova, 47. Zu den daraus resultierenden Affärengerüchten will sich der dänische Hof laut offiziellem Statement nicht äußern, Genoveva hingegen dementiert sie vehement. Nun muss die Königsfamilie hoffen, dass sich der Sturm legt. Doch da zieht bereits das nächste Tief auf.

Prinz Frederik verärgert dänische Steuerzahler:innen

Für einen Termin am 25. September 2023 in Oksbøl, wo der Kronprinz die Feldübung "Brave Lion" der ersten Brigade besuchen sollte, wählte er als Reisemittel einen Helikopter. Unter Zeitdruck stand er laut dänischen Medien an besagtem Tag nicht. Kein weiterer Termin habe in seinem Kalender gestanden, sodass er die rund 340 Kilometer von Schloss Fredensborg in den kleinen Küstenort in der Kommune Varde auch gut mit seinem rund 200.000 Euro teuren Elektroauto oder dem Zug hätte zurücklegen können.




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Dennoch haben die Dänen 37.554 dänische Kronen (umgerechnet rund 5.000 Euro) zahlen müssen, damit Frederik etwas bequemer an sein Ziel komme, schreibt unter anderem "Ekstra Bladet". Das dänische Verteidigungsministerium schmiss dafür den Motor eines AS-550 Fennec-Hubschraubers an, wie aus einer Aufstellung der Ausgaben des Ministeriums für die königliche Familie hervorgehe. Und damit nicht genug: Nach Angaben des dänischen Verteidigungsministeriums musste der Heli auf dem Weg mehrere Zwischenstopps einlegen. 

Das Königshaus „kann sich nicht äußern“

Mit einem Mannschaftswagen des Typs Piranha V sei Prinz Frederik laut "Her og Nu" vom Landeplatz zum Übungsgelände chauffiert worden. Diese Aktion kollidiert vor allem mit der Unterstützung, die der 55-Jährige in der Vergangenheit mehrfach für den Kampf gegen den Klimawandel zugesichert hat.

Das Königshaus wolle Nachfragen zu der Wahl des Verkehrsmittels des Kronprinzen nichts sagen, heißt es. Die Kommunikationsabteilung habe lediglich auf ein älteres Zitat verwiesen. "Das Königshaus kann sich nicht zu den spezifischen Transportangelegenheiten äußern, da diese als privat betrachtet werden, aber es wird immer sorgfältig abgewogen, welches Transportmittel am besten geeignet ist, und die Wahl hängt unter anderem von den logistischen Bedingungen und den Auswirkungen auf die Umwelt sowie vom Zeitaufwand, den Finanzen und anderen Programmpunkten an dem Tag ab", laute dies.

Ähnlich wenig aussagekräftig erschien auch das Statement zu den Affärengerüchten um den Königssohn vor wenigen Tagen. Doch das dänische Volk scheint Fragen zu haben, die es zu beantworten gilt.

Verwendete Quellen: ekstrabladet.dk, herognu.dk, seoghoer.dk

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