Ehemaliger Sekretär der Queen kritisiert "The Crown" scharf

Er ist von der Darstellung wenig überzeugt! Vergangene Woche ging das Erfolgsformat The Crown mit der sechsten Staffel zu Ende. Im Zentrum der Serie steht Queen Elizabeth (✝96). Drei Schauspielerinnen spielten die Monarchin in verschiedenen Lebensabschnitten: Claire Foy (39), Olivia Colman (49) und Imelda Staunton (67). Doch ein ehemaliger Vertrauter der Queen ist kein großer Fan davon, wie sie in der Serie dargestellt wird.

Dickie Arbiter war zeit ihres Lebens der Pressesekretär der Queen. Die Netflix-Serie habe er mit großem Interesse verfolgt, erzählt er gegenüber Deadline. Doch die Interpretation von Olivia und Imelda sei unpassend gewesen. „Ich kann mich nicht erinnern, dass sie mürrisch und langweilig war. Mürrisch, wenn es einen Todesfall in der Familie gab oder ein Hund eingeschläfert werden musste, aber sie haben die ganze Zeit mürrisch gespielt“, kritisiert er. Claire, die die junge Elizabeth spielte, sei hingegen „brillant“ gewesen.

Aber nicht nur mit der Darstellung der Königin hatte Dickie seine Schwierigkeiten. Auch der Umgang mit dem Tod von Prinzessin Diana (✝36) sei für ihn nicht immer passend umgesetzt worden – und das vor allem in Bezug auf Prinz Charles (Dominic West, 54) und seine Söhne. „Die Sequenz, in der Charles seinen Söhnen den Tod ihrer Mutter mitteilt, war so unsensibel, so unnötig. Der Tod ihrer Mutter ist beiden noch sehr präsent“, ärgert er sich.

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