Neuer Film aus "Barbie" und "Oppenheimer"
Der erfolgreiche B-Movie-Ikone Charles Band, 71, arbeitet an der Low-Budget-Komödie "Barbenheimer". Das meldet "The Hollywood Reporter". Band macht demnach keinen Hehl daraus, dass sein kommender Film – über eine Wissenschaftlerpuppe in Dolltopia, die versucht, die Menschheit mit einer Atombombe auszulöschen – ein schamloser Versuch ist, vom Erfolg der Kinohits dieses Sommers, "Barbie" und "Oppenheimer", zu profitieren. "Es ist 100 Prozent wahr", sagt er dem Branchenmagazin.
"Aber es ist auch eine Gelegenheit, mit der bizarren Verbindung dieser beiden Filme und der Kombination von Barbies Stimmung und der Dunkelheit von Oppenheimer Spaß zu haben. Wenn man das zusammenbringt, hat man die Möglichkeit, dunklen Humor zu erzeugen", erklärt der Filmemacher, der seit den frühen 1970er Jahren Low-Budget-Horrorkomödien dreht.
Darum geht es in „Barbenheimer“
Dr. Bambi J Barbenheimer ist eine brillante Wissenschaftlerpuppe, die mit ihrem Freund Twink Dollman in Dolltopia lebt, einer Welt mit endlosen Sommern und Strandpartys. Soweit erinnert es an Greta Gerwigs, 40, neonfarbenen Milliarden-Dollar-Megahit.
Doch Dr. Barbenheimer, die Christopher Nolans, 53, deutlich weniger rosafarbenes Drehbuch noch eine Stufe weiterdreht, ist erzürnt über die brutale Behandlung, die die Puppen durch menschliche Kinder erfahren, und wagt sich in die reale Welt, wo sie die Menschheit von ihrer schlimmsten Seite kennenlernt und beschließt, eine riesige Atombombe zu bauen, um sie alle zu vernichten, heißt es laut "Hollywood Reporter" in der Synopsis.
"Wir brauchen ein wenig Humor im Jahr 2024", erklärt Charles Band dazu. Und da im B-Movie-Bereich alles ziemlich schnell gehe, seien Drehbuch und ein paar Songs bereits fertig. Die Besetzung und der Regisseur von "Barbenheimer" werden demnächst bekannt gegeben, und obwohl das Budget von knapp einer Million Dollar sowohl Gerwig als auch "Barbie"-Star Margot Robbie, 33, ausschließt, ist der Film einer von Bands teureren Filmen.
Die Dreharbeiten zu "Barbenheimer" sollen voraussichtlich im nächsten Jahr beginnen.
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