Wenig beeindruckt: Meghans kühle Worte über Kates Hochzeit lassen aufhorchen
Herzogin Meghan, 42, hat viele Talente. Vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry, 39, verdiente sie als durchaus erfolgreiche Serien-Darstellerin in Hollywood ihr Geld. Nebenbei schrieb sie ihren Blog "The Tig". Nach ihrem Einstieg in die königliche Familie verschwanden ihre Berichte über Lifestyle, Feminismus und Gesellschaft aus dem Netz. Doch findige Internet-Cracks fördern immer einmal wieder längst unter Verschluss geglaubte Fragmente zutage. Einer dieser wieder aufgetauchten Einträge befasst sich mit der weltweit beachteten Trauung von Prinz William, 41, und der Princess of Wales, 41, im Jahr 2011. Ein traumhaftes royales Ereignis, das bei der damaligen Aktrice offenbar wenig Anklang fand.
Herzogin Meghan: „Pomp und Getöse“ um Williams und Kates Hochzeit irritierte sie
Gewiss, die britische Königsfamilie strahlte zwar schon vor Meghans Hochzeit mit Harry eine gewisse Faszination auch auf die amerikanische Gesellschaft aus. Doch die Herzogin selbst beteuerte in diversen Interviews immer einmal wieder, dass sie in ihrer vor-royalen Zeit selbst kaum Berührungspunkte mit der Berichterstattung über die Royals gehabt habe. Die Hochzeit ihres Schwagers mit der bürgerlichen Kate Middleton vor 12 Jahren jedoch schien zumindest ein wenig Interesse bei der Kalifornierin geweckt zu haben. Immerhin widmete sie laut "Daily Mail" dem Großereignis einen eigenen Blogbeitrag.
Meghan betrachtete damals "Pomp und die Getöse" um die Eheschließung des ältesten Sohnes von König Charles, 74, mit seiner früheren Kommilitonin mit Argwohn und machte keinen Hehl daraus, dass die Hochzeit von "Prinzessin Kate" und die damit verbundenen Reaktionen von "erwachsenen Frauen", die offenbar ihre "Kindheitsfantasien" über Märchenprinzessinnen erfüllt sahen, sie mehr als irritierten.
Meghan Markle sah sich als She-Ra, Prinzessin der Macht
Ihren Kommentar verfasste sie erst 2014, also drei Jahre nach der royalen Traumhochzeit. Sie selbst habe zwar ebenfalls solche Fantasien gehegt, doch ihre Ikone sendete völlig andere Signale als Catherine. "Kleine Mädchen träumen davon, Prinzessin zu sein. Ich zum Beispiel war ganz vernarrt in She-Ra, Prinzessin der Macht", erklärte sie angeblich in ihrem Blog. Die Comic-Figur aus den Achtzigerjahren ist die Zwillingsschwester von He-Man, eine königliche Rebellin mit Schwert, stark und kämpferisch. "Wir reden hier definitiv nicht über Aschenputtel", beschrieb Meghan ihre Kindheitsikone. Im selben Atemzug mokierte sie sich offenbar über Kates pompöse Trauung und das Echo darauf bei unzähligen weiblichen Royal-Fans. "Erwachsene Frauen scheinen sich diese Kindheitsfantasie zu bewahren. Man denke nur an den Prunk und die Umstände der königlichen Hochzeit und die endlosen Gespräche über Prinzessin Kate", soll die damalige "Suits"-Darstellerin ihre Gedanken dazu festgehalten haben.
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Nur wenige Jahre später allerdings sollte die allzu kritische Meghan selbst von einem britischen Prinzen vor den Traualtar geführt werden. "Pomp und Getöse" waren unweigerlich auch bei diesem denkwürdigen Tag die Begleiter. Doch die nachfolgenden Monate und Jahre sollten beweisen, dass der Geist von Kindheitsheldin She-Ra eine "feindliche" Übernahme von Cinderella mit viel Kampfgeist bei der selbstbewussten Herzogin verhindert zu haben scheint.
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