Royale Erziehungstipps: Prinzessin Victoria verrät, wie sie ihre Kinder motiviert
"Mama, ich kann nicht mehr. Ich will nicht weitergehen. Ich habe keine Lust." Sätze, die Prinzessin Victoria, 46, garantiert auch schon von ihrer Tochter Prinzessin Estelle, 11, und Sohnemann Prinz Oscar, 7, gehört haben dürfte. Doch in einem Radio-Interview mit "Naturmorgon" auf dem Sender "P1" während eines Waldspaziergangs im Tyresta-Nationalpark verrät die Kronprinzessin einen cleveren Trick, wie sie ihre Kids zum Spazierengehen animiert.
Prinzessin Victoria: „Wir haben einen Trick“
So erzählt sie im Gespräch mit "Naturmorgon"-Moderator Mats Ottosson, 55, wie sie und Ehemann Prinz Daniel, 50, dafür sorgen, dass Estelle und Oscar genügend Bewegung haben. "Wir haben einen Trick, den ich mit euch teilen möchte. Nehmt einen Tennisball mit. Das ist der beste Weg", so die Prinzessin.
Royale Geheimwaffe: der Tennisball
Was es mit dem Tennisball auf sich hat? Ganz einfach: "Wenn mehr als zwei oder mehr als einer dabei ist, kann man Fangen spielen und dann kommt man ganz anders weiter. Man versucht einfach, seinen Gegner zu erwischen. Man trifft jemanden mit einem Tennisball, und das ist gar nicht so einfach, also entfernt man sich auf der Reise immer weiter. Man behält den Spaß am Gehen und Laufen für alle Altersgruppen. Man bewegt sich viel mehr, wenn man mit einem Tennisball unterwegs ist, vor allem, wenn man ständig daneben wirft."
Richtig gelesen: Die schwedische Königsfamilie bewirft sich beim Spaziergang offenbar mit einem Tennisball. Doch die Kronprinzessin räumt auch Defizite ein: "Daniel kann sehr gut treffen und Oscar und Estelle können sehr gut rennen. Ich bin sehr schlecht im Treffen."
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Prinzessin Victoria liebt die Natur
Victoria ist der Meinung, dass man sich Zeit nehmen müsse, um nach draußen zu gehen – vor allem für Kinder wäre das wichtig. Der Aufenthalt in der Natur gebe einem ein Gefühl der Ruhe, steigere aber auch die Fitness und die Energie. Es täte auch gut, die Augen auf etwas anderem als einem flimmernden Bildschirm ruhen zu lassen. Dafür müsse man nicht in den tiefsten Wald gehen, nur in der Natur sein, erklärt sie. Das führe zu Entdeckerfreude und zu Neugier über die Umgebung. "Ein ruhiges Kind gibt es nicht, also rennt und hüpft man und klettert und rennt, und das ist so wichtig für die Motorik und so weiter. Es kommt ganz natürlich, wenn man rausgeht", so Prinzessin Victoria.
Sie und ihre Familie wohnen im schönen Schloss Haga in Solna, das von großen Grünflächen und Wäldern umgeben ist. Das versucht Victoria auszunutzen und verrät im Interview ein kleines Familiengeheimnis: Irgendwo in dem Park haben sie und ihre Familie einen besonderen Ort, den sie den "Pfannkuchenstein" nennen.
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Der Spaziergang zum „Pfannkuchenstein“
"Wir haben einen großen Stein im Park 'Pfannkuchenstein' genannt, und zwar schon sehr früh, als die Kinder noch sehr klein waren", zitiert "Svensk Damtidning" aus dem "Naturmorgon"-Interview. "Es war die richtige Entfernung, und dann hatte man sozusagen ein Ziel, und es wurde sehr beliebt. Es war also kein Problem, die Kinder dorthin zu locken. Und das war auch ganz gut so, denn dann erfindet man auf dem Hinweg und auf dem Rückweg etwas", sagt die Kronprinzessin im Interview. Der Stein wurde übrigens so genannt, weil es bei der Ankunft zur Belohnung Pfannkuchen gab, erklärt Victoria auf Nachfrage.
Verwendete Quellen: Dana Press, sverigesradio.se/naturmorgon, svenskdam.se
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