Prinzessin Leonors Volljährigkeit: Gravierende Auswirkungen auf Königin Letizia

Seit dem 31. Oktober 2023 hat sich auch für Königin Letizia, 51, vieles verändert. Nicht nur ist ihre Tochter nun volljährig und kann somit eigenständige Entscheidungen treffen, ihr selbst entfällt damit nun die Rolle der "Regentin für den Fall". Bisher wäre sie Regentin geworden, wenn ihrem Mann König Felipe, 55, etwas zugestoßen wäre. Nun wird diese Rolle ihrer Tochter übertragen.

Königin Letizia wird keine Regentin mehr sein

Die Kommunikationsdirektorin der Internationalen Protokollschule, Marina Fernández, erklärt Letizias Rolle in der "Huffington Post": "Die größte Veränderung betrifft Letizia, weil sie keine verfassungsmäßige Rolle mehr hat. Als Gemahlin des Königs ist ihre Hauptaufgabe die der Regentin 'für den Fall', dass die anderen repräsentativen Rollen vom Haus definiert und gestaltet werden. Wenn die Erbin 18 wird, verschwindet diese institutionelle Rolle." 




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Für Leonor bedeutet das, dass sie ihrem Vater unmittelbar auf den Thron folgt, wenn ihm etwas zustößt und er handlungsunfähig wird. In der spanischen Verfassung heißt es in den Artikeln 59.1 und 59.2 über die Monarchie: "Wenn der König nicht in der Lage ist, seine Autorität auszuüben, und diese Unmöglichkeit von den Cortes Generales anerkannt wird, wird die Regentschaft unverzüglich vom Kronprinzen ausgeübt, sofern dieser volljährig ist."

Prinzessin Leonor hat jetzt eine wichtigere Rolle, aber …

Mit dem Eintritt in die Volljährigkeit ändert sich auch für Prinzessin Leonor vieles. Sie bekommt mehr öffentliche Verantwortung, eine Apanage und eine offizielle Agenda und wird immer öfter das spanische Königshaus vertreten, da sind sich auch Adelsexperten sicher. Allerdings gibt es eine Einschränkung. Denn die 18-Jährige absolviert gerade eine Ausbildung an der Militärakademie, der sie sich vollends widmet. In sehr naher Zukunft wird Leonor also nicht mehr Termine wahrnehmen. "Wir werden keinen auffälligen Anstieg ihrer öffentlichen Agenda erleben, da sie sich jetzt zu 100 % ihrer militärischen Ausbildung widmet", ist sich Marina Fernández sicher.

Verwendete Quellen: Dana Press, Huffington Post

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