Norbert Rier nach "Kastelruther Spatzen"-Jubiläum: Nun packt er über die letzten 40 Jahre aus | InTouch

Norbert Rier ist ein echtes Urgestein der Schlagerwelt. Nun hat seine Band, die „Kastelruther Spatzen“, ein neues Album herausgebracht – es geht um Heimat. Was das für den Musiker bedeutet und was hinter den Kulissen abläuft, hat er im Interview mit InTouch Online verraten…

Seit nun mehr als 43 Jahren ist Norbert Rier Teil der Musikgruppe „Kastelruther Spatzen“. Dass er jedoch Teil der Band wurde und damit zum Star aufstieg, war eher ein Zufall. „Karl Schieder hat mich zur Gruppe geholt und an mich geglaubt. Alles andere hat sich so ergeben“, verrät der gelernte Landwirt gegenüber InTouch Online. Ein echter Glücksgriff – auch für den Band. Denn Norbert Rier ist, im Gegensatz zu anderen Bandmitgliedern, kein ausgebildeter Musiker. Doch darin sieht er nur Vorteile: „Ich habe keine musikalische Ausbildung, ich kann auch keine Noten. Und das ist vielleicht oft nicht so schlecht. Dann ist man noch mehr im Gefühl.“ Und dieses Gefühl steckt er gern in neue wie alte Musik…

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Norbert Rier: Eine Solokarriere für den Musiker?

„Heimat ist etwas sehr Wichtiges. Und wir sind ja bekannt dafür, dass wir sehr bodenständig, naturverbunden und heimatverbunden sind“, erzählt Norbert Rier im Interview mit InTouch Online euphorisch. Kein Wunder, dass Heimat auch das Thema der neuen Platte der „Kastelruther Spatzen“ ist. Denn der Sänger der Band findet: „Heimat ist für jeden Menschen etwas ganz Wichtiges. Das Gefühl zu haben, dass irgendwo ein Zuhause ist, wo er Geborgenheit findet. Heimat ist immer etwas Familiäres, wo man sich wohlfühlen kann.“

Und diese Heimat hat Norbert Rier beruflich und musikalisch bei den „Kastelruther Spatzen“ gefunden. Auf die Frage, ob er sich eine Solokarriere nach über 40 Jahren in der Band vorstellen kann, antwortet er: „Nein, eigentlich nicht. Es wurde mir sehr viel angeboten, und viele haben versucht, mir Sachen schmackhaft zu machen, aber das war eigentlich kein Thema für mich. Ich habe mich in der Gruppe wohlgefühlt. Wir haben das zusammen aufgebaut, und deshalb war es für mich nie ein Thema.“ Doch manchmal löst sich das „Kastelruther Spatzen“-Mitglied aus dem Ensemble und tritt gemeinsam mit Sohn Alexander auf, der ebenfalls vor über 10 Jahren in der Welt des Schlagers Fuß fassen konnte.

Dass man trotz anhaltendem Erfolgs und zahlreichen Auszeichnungen das Privatleben nicht aus den Augen verliert, ist keine Selbstverständlichkeit. Das weiß auch Norbert Rier, der seit 1983 mit seiner Frau Isabella verheiratet ist. Im Gespräch mit InTouch Online sagt er: „Dass man seit über 40 Jahren mit der gleichen Frau zusammen ist, ist auch nicht selbstverständlich in der Showbranche. Aber man sollte mit dem zufrieden sein, was man hat. Und versuchen, normal und auf dem Boden zu bleiben. Ich glaube, das ist ganz was Wichtiges.“

Doch dass nicht immer alles rosarot ist, hat der mittlerweile 63-Jährige über die Jahre auch erfahren müssen. Der Tod seines Managers, die vielen Stunden im Studio und auf Tour gingen nicht spurlos an seiner Familie vorbei. Besonders die Auftritte der Band an Sonntagen waren ihm irgendwann ein Dorn im Auge. „Das ist etwas, was man im Nachhinein sicherlich nicht mehr tun würden. Speziell, wo die Kinder klein waren“, meint Norbert Rier. Mittlerweile hat die Band ihr Programm geändert. Sie versuchen, nur noch maximal drei bis vier Tage unterwegs zu sein. Denn: „Natürlich muss man mit zunehmendem Alter auch schauen. Wir sind nicht mehr die Jüngsten. Und dann haben wir versucht, es gemütlicher zu machen.“ Und das haben sich die „Kastelruther Spatzen“ nach über 40 Jahren Karriere auch mehr als verdient!

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Martjes Motto ist: Entdecken und Erleben! Mit diesem Leitsatz nimmt sie die Leserinnen mit auf faszinierende Reisen zu den Royals, den glanzvollen Stars und in vergangene Zeiten. Nach ihrem Studium der Wirtschaftspsychologie hat Martje 2021 ihren sicheren beruflichen Hafen als Redakteurin bei der InTouch Online gefunden. Sie weiß stets, was sich hinter den Palastmauern der Royals und in den österreichischen Bergen bei den Bergrettern abspielt! Und dieses Wissen teilt sie liebend gern mit den Leserinnen.

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