Mette-Marit: Ihre Mutter und ihr Bruder glaubten nicht an ihre Liebe zu Prinz Haakon

Das norwegische Kronprinzenpaar Mette-Marit und Haakon ist mittlerweile über 20 Jahre verheiratet, ihren Hochzeitstag feierten sie am Wochenende mit einer Hinterhofparty. Doch nicht jeder war von Anfang an von ihrer Liebe überzeugt – wie Mette-Marits Mutter und Bruder nun verraten.

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Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit und ihr Mann Prinz Haakon haben am Wochenende zu einer Hinterhofparty am Osloer Schloss eingeladen, um ihren Geburtstag und ihren 22. Hochzeitstag zu feiern. Zu Beginn ihrer Beziehung hatte allerdings nicht jeder an eine gemeinsame Zukunft des Paares geglaubt.

„Wir hatten nicht viel Vertrauen in die Zukunft“, sagte ihr Bruder Espen Høiby dem norwegischen Rundfunksender „NRK“. Auch seine Mutter, Marit Tjessem, stimmte dem zu: „Ich hätte nie gedacht, dass es so enden würde.“ Das Leben ihrer Tochter finde sie nun „absolut fantastisch“.

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Erste Fotos von Mette-Marit und Haakon entstanden vor dem Haus ihrer Mutter

Mette-Marit und Haakon hatten sich 1999 auf einem Festival in Kristiansand kennengelernt. Schnell war klar, dass das nicht nur eine Sommerromanze bleiben würde. Am 1. Dezember 2000 folgte die Verlobung, am 25. August 2001 schließlich die Hochzeit.

Mette-Marits Mutter kann sich an die ersten Wochen noch gut erinnern, die ersten Fotos des Paares seien vor ihrem Haus entstanden. „Ich erinnere mich, dass es der absolute Wahnsinn war. Eine ganze Reihe von Fotografen mit großen Objektiven stand vor meiner Wohnung“, so die 85-Jährige. Sie habe das als „ziemlich peinlich“ empfunden und sich „so gut wie möglich zu verstecken“ versucht.

Presse machte es der jungen Mette-Marit nicht einfach

Die erste Zeit sei für sie alle „sehr anstrengend“ gewesen, erzählt Mette-Marits Bruder weiter. „Ich glaube, jeder Mensch hätte es als sehr aufdringlich empfunden. Das war es auch für uns als Familie. Aber das hat sich gelegt.“ Gemeint ist vor allem der Start mit der Presse, denn die hatte es der nicht-adeligen Mette-Marit, die zudem noch ein Kind in die Ehe mit Haakon brachte, alles andere als leicht gemacht.

„Die norwegischen Zeitungen haben natürlich sofort alles ausgegraben, was es über die neue Flamme des Kronprinzen zu berichten gab. Es kam die Drogenvergangenheit ans Tageslicht, ihre Zeit als ‚Partymaus‘, wechselnde Männerbekanntschaften“, erzählt Adelsexperte Michael Begasse im Gespräch mit unserer Redaktion. „Doch Haakon hat seinen Landsleuten mit seiner ganz klaren Haltung deutlich gemacht: ‚Ich will nur diese Frau. Andernfalls werde ich nicht euer König.'“

Auch Espen Høiby findet nur lobende Worte für seinen Schwager: Haakon sei „ein geduldiger Mann“, so der 50-jährige Ex-Pilot und Unternehmer. Er sei „geduldig, großzügig und rücksichtsvoll“.

Verwendete Quelle:

  • nrk.no: „Mette-Marits mor: – Det var for vilt“

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