Luke Mockridges Zeit in der Psychiatrie war "seine Rettung"
Luke Mockridge (34) spricht über die dunkelste Zeit seines Lebens. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere wurde der Komiker 2021 plötzlich mit heftigen Vorwürfen seiner Ex-Freundin bombardiert: Sie bezichtigte ihn der versuchten Vergewaltigung. Das war eine enorme psychische Belastung für das TV-Gesicht, die schließlich mit der Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Anstalt endete. Nun packt Luke offen über seinen Aufenthalt in der Klinik aus.
Im Gespräch mit SRF berichtet er, wie sehr ihn die öffentliche Debatte um ihn belastete: „Ich starrte auf mein Handy, wo medial die Welt auf mich einkesselte. Das war ein Gefühl von absoluter Bedrohung.“ Geholfen habe in diesem Moment nur noch der Weg in die Klinik, die „Reha für die Seele“. „Das war meine Rettung“, stellt Luke klar. Während seines Klinikaufenthalts habe er verstanden, dass er seinen Selbstwert an der Liebe der Öffentlichkeit festgemacht habe: „Ich habe mich von außen definieren lassen. Wenn du ein Star bist und bejubelt wirst, ist das ein gutes Gefühl. Wenn dich aber gefühlt die ganze Welt hasst und du das 1:1 glaubst – das hat mich gezwungen, einen eigenen Wert aufzubauen.“
Heute hat Luke diese dunklen Stunden hinter sich gelassen und schaut nach vorne. Auch auf Bühnen traut sich der Comedian wieder. „Es gibt einen ziemlich analytischen und fruchtbaren Weg da raus. Da habe ich eine wahnsinnige Dankbarkeit dafür, dass wir so weit sind“, betont er.
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel