Lizzo bekommt Menschlichkeitspreis trotz schwerer Vorwürfe

Mit dieser Auszeichnung hätte aktuell wohl niemand gerechnet. Vor wenigen Wochen sorgte Lizzo (35) für schockierende Schlagzeilen: Ehemalige Tänzerinnen reichten Klage wegen Machtmissbrauchs, sexueller Belästigung und Fatshaming gegen die „Truth Hurts“-Interpretin ein. Zwar beteuert Lizzo ihre Unschuld, doch immer mehr Personen belasten sie mit weiteren Vorwürfen. Inmitten des Dramas wird Lizzo nun aber trotzdem mit einem Preis für Menschlichkeit ausgezeichnet.

Laut Bild nahm die 35-Jährige am Dienstagabend den Quincy Jones Humanitarian Award für ihre Arbeit für die LGBTQ+-Gemeinschaft und für die Familieninitiative Planned Parenthood entgegen. „Ich danke euch so sehr dafür, weil ich das gerade jetzt gebraucht habe. Gottes Zeitplan ist immer pünktlich!„, freute sie sich auf der Bühne. Lizzo scheint von der Auszeichnung überrascht gewesen zu sein: „Ich habe gar keine Rede geschrieben, weil ich nicht weiß, was ich in Zeiten wie diesen sagen soll.“ Sie betonte, dass sie sich auch weiterhin für die Rechte „von Menschen am Rande der Gesellschaft“ einsetzen wolle.

Kurz bevor Lizzo geehrt wurde, hatte eine weitere Frau namens Asha Daniels Vorwürfe gegen eines ihrer Teammitglieder erhoben. Laut TMZ wirft sie der Tourstylistin Amanda Nomura vor, brutal gewesen zu sein. Sie soll sich unter anderem rassistisch und fettfeindlich geäußert und schwarze Frauen als „dumm“, „nutzlos“ und „fett“ beleidigt haben.


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