Legendärer Filmregisseur Rainer Erler (†90) ist verstorben
Tragische Neuigkeiten aus der Filmwelt. Rainer Erler begann bereits in jungen Jahren in der Filmbranche zu arbeiten: Nach seinem Abitur fing er als Regieassistent an und arbeitete sich schnell hoch. Mit starbesetzten Filmen wie „Seelenwanderung“, „Orden für die Wunschkinder“ und der ZDF-Serie „Das Blaue Palais“ machte er sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen Namen als Filmemacher. Zudem gilt er als bedeutender Wegbereiter für deutsche Science-Fiction-Filme. Nun heißt es jedoch Abschied von der Legende zu nehmen: Rainer ist verstorben.
Wie die Deutsche Presse Agentur berichtet, weilt der Produzent nicht mehr länger auf der Erde. Das teilt die Familie des Autors mit: Er ist im Alter von 90 Jahren in Australien verstorben. Dort hatte es den gebürtigen Münchner schon vor Jahren in die Stadt Perth gezogen, in der er wohl auch seine Jahre im Ruhestand verbracht hatte. Die genauen Gründe für sein Ableben sind bislang noch unbekannt.
Im Jahr 1990 entstand sein letzter Film „Die Kaltenbach-Papiere“ mit Schauspielern wie Mario Adorf. Doch der Abschied war Rainer alles andere als leicht gefallen. „Aufzuhören war für mich schwer“, hatte er zugegeben, wie aus der offiziellen Mitteilung der dpa hervorgeht. So sei die Arbeit als Regisseur, Autor und Produzent seine Lebensaufgabe gewesen: „Ich war ja auch immer Autor – und Themen gab es auch damals schon mehr als genug.“
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