Jada Pinkett Smith hatte Suizidgedanken: Für Will gab sie ihre "mentale Gesundheit völlig auf"

Sie zählen zur Riege der großen Hollywoodstars, gelten zusammen als absolutes Power-Couple: Will Smith, 55, und Jada Pinkett Smith, 52, sind bereits seit 1997 verheiratet. Doch nun bröckelt die Fassade. Die Schauspielerin macht in aktuellen Interviews die überraschende Enthüllung, dass sie und ihr Mann zwischenzeitlich sieben Jahre lang getrennt waren und bis heute an einem gemeinsamen Weg arbeiten. Und es scheint, als sei die Beziehung zu dem "I am Legend"-Star von Anfang an kompliziert gewesen.

Jada Pinkett Smith: „Ich stieß auf eine riesige Mauer“

Ihr Leben sei voller Höhen und Tiefen und noch tieferen Tiefen gewesen, erklärt sie im Interview mit dem US-Magazin "People". Doch gerade an diesen Tiefpunkten habe sie begonnen, Klarheit zu finden.

so ihr ehrliches Geständnis. Sie sei sich bewusst, wie ihr Leben von außen betrachtet aussah, voller Glamour, Roben, Filmpremieren, einer Villa. "Aber während ich wirklich den Traum lebte, stieß ich auf eine riesige Mauer – eine massive Depression. Ich glaube, ich suchte nach äußeren Quellen, um die Leere, die ich in mir spürte, zu füllen."

Sie sei nichts wert, sie solle ihrem Leben ein Ende setzen, hörte sie Stimmen in ihrem Kopf sagen, und sie begann, ihren Tod zu planen. "Ich suchte nach Orten, nach Klippen, wo ich einen Unfall haben konnte, weil ich nicht wollte, dass meine Kinder denken, dass ihre Mutter Selbstmord begangen hatte", erinnert sich die heute 52-Jährige.

Information zu Hilfsangeboten

Sie haben suizidale Gedanken? Die Telefonseelsorge bietet Hilfe an. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichbar. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der „Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention“.

Ausweg in Form einer psychedelischen Droge

Über Bekannte erfuhrt sie von einer Ayahuasca-Zeremonie, bei der ein Anführer eine psychedelische Droge auf pflanzlicher Basis verabreicht, die in der Regel zu einem Tee aufgebrüht und getrunken wird, und die Person durch Halluzinationen führt. "Ayahuasca hat mir geholfen, es hat mir eine neue, intime Beziehung zu mir selbst gegeben, die ich vorher nicht hatte", so Jada. Seit der ersten Einnahme der Droge seien "die Selbstmordgedanken komplett verschwunden".

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Auch Will und die gemeinsamen Kinder Jaden, 25, und Willow, 22, hätten Ayahuasca im Erwachsenenalter bereits genommen. Ihr Familienleben und insbesondere ihre unkonventionelle Ehe, so weiß die Schauspielerin, übt eine große Faszination auf die Menschen aus.

Jada Pinkett Smith: Will wurde „zur Droge“

Sie hatte ihn zu Beginn ihrer Karriere und nach Ende seiner ersten Ehe mit Sheree Zampino kennengelernt. "Will rief mich eines Tages an und sagte: 'Ruf mich an, wenn du in L.A. bist' und dann … klick. Und ich dachte: 'Wow. Okay.' Und als ich dann in L.A. war, rief ich ihn an. Seitdem bin ich ihn nicht mehr losgeworden", scherzt sie heute. Sobald sie zusammen waren, habe es laut Jada kein Zurück mehr gegeben. Zu dieser Zeit, als ihre Karriere gerade an Fahrt aufnahm, wurde sie wegen Depressionen und Selbstmordgedanken behandelt, nahm Medikamente. "Als ich Will kennenlernte, habe ich meine geistige Gesundheit völlig aufgegeben. Ich war so berauscht von ihm und unserer Dynamik. Ich hatte wirklich das Gefühl, geheilt zu sein", gesteht sie. So hörte sie auf, ihr verschriebenes Medikament zu nehmen. "Er wurde zur Droge."

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Silvester 1997 gaben sich die beiden in einer kleinen Zeremonie in ihrer Heimat Baltimore das Jawort. Jada war zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Sohn schwanger. Unmittelbar nach ihrer Hochzeit wurden die beiden als das neue Hollywood-Traumpaar bejubelt.

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