Eindeutige Anzeichen! Charles "sieht nicht so aus, als ob er seine Rolle als König genießt"

Kenia hat für die britische Königsfamilie eine besondere und sehr private Bedeutung: Hier war die damalige Prinzessin Elizabeth 1952, als sie vom Tod ihres Vaters König George, †53, erfuhr. Sie reiste als Thronfolgerin nach Afrika – und kehrte als Königin zurück nach Großbritannien. Rund ein Jahr nach dem Tod von Queen Elizabeth, †96, fliegen König Charles, 74, und Königin Camilla, 76, für einen Staatsbesuch in das ostafrikanische Land. Ein Körpersprache-Experte analysiert das Verhalten des Monarchen genau – und fällt ein überraschendes Urteil.

König Charles: Er „sieht nicht so aus, als ob er seine Rolle genießt“

Im Gegensatz zu vielen Mitgliedern seiner engeren Familie sei König Charles "nie gern nach Afrika gereist", wie der britische Schriftsteller und Royal-Experte Tom Bower gegenüber "GB News" erklärt. Für Prinz Harry, 39, etwa ist Afrika ein Herzensort – und mit vielen Erinnerungen an Lady Diana, †36, verbunden. Über den Monarchen hingegen fällt Bower ein kritisches Urteil: "König Charles ist kein geborener Diplomat oder Politiker. Ich glaube, er tut sich schwer, weil er natürlich sehr gut weiß, dass während des Mau-Mau-Aufstands schreckliche Dinge passiert sind."

Wie die "Zeit" berichtet, äußerte sich Charles bei einem Staatsbankett mit Kenias Staatschef Dr. William Ruto über die von Gewalt geprägte Vergangenheit. Er sprach von "abscheulichen und ungerechtfertigten Gewaltakten", für die es "keine Entschuldigung geben" könne. Die Reise nach Kenia ist für Charles und Camilla aufgrund dieser Erinnerungen kein einfacher Staatsbesuch. Vor diesem Hintergrund scheint es wenig überraschend, dass Tom Bower findet:

Charles‘ wichtigste Aufgabe ist der Zusammenhalt des Commonwealth

Neben der Verschlankung der Monarchie steht für König Charles auch das Commonwealth weit oben auf der Prioritätenliste seiner Monarchie. Dazu gehören "56 unabhängige Länder", wie es auf der entsprechenden Website heißt. Dass König Charles entgegen seiner möglichen Abneigungen doch nach Kenia gereist ist, lässt sich als ein Zeichen für das Commonwealth verstehen, wie Tom Bower erklärt. "Am Ende wird es auseinanderfallen, wenn [Charles] nicht hart daran arbeitet".

Zahlreiche Aufnahmen von Charles' und Camillas Staatsbesuch machen aber deutlich, dass jede Medaille zwei Seiten hat: Auf vielen Fotos ist der König im Gespräch mit seinen Mitmenschen freundlich lächelnd zu sehen, er zeigt sich an der Natur Kenias interessiert und streichelt sogar ein kleines Nashorn. 

Verwendete Quellen: express.co.uk, zeit.de, thecommonwealth.org, danapress.com

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