"Das Erlebte ist traumatisch": Anna Adamyan spricht erstmals über dramatische Geburt ihres Sohnes
Am 10. August 2023 sind Sargis, 30, und Anna Adamyan, 27, Eltern eines Sohnes geworden. Der Kleine, den das Model in der Öffentlichkeit nur "Dino" nennt, ist für Anna und ihren Mann das größte Glück. Bereits wenige Tage nach der Geburt meldete sich die ehemalige GNTM-Kandidatin allerdings mit einem traurigen Update aus dem Wochenbett. "Die Geburt hat leider ganz unverhofft einen sehr unschönen Verlauf angenommen", teilte sie mit. Nun macht die 27-Jährige mit einem detaillierten Bericht die dramatischen Details der Geburt öffentlich.
Anna Adamyan: Geburt endete mit Kaiserschnitt und Operation
Auf ihrem Instagram-Account teilt Anna Adamyan ein Bild, auf dem sie völlig erschöpft im Krankenhausbett liegt und ihren Sohn im Arm hat. "Morgen ist die Geburt unseres Wunders bereits sechs Wochen her und ich habe jeden einzelnen Tag benötigt, um sie ansatzweise zu verdauen", beginnt sie ihren Beitrag und erklärt im weiteren Verlauf, wie dramatisch die Entbindung war. "Die Geburt unseres Wunders habe ich mir definitiv anders vorgestellt und gewünscht: Mit guter Hoffnung sind wir in die vaginale Geburt gestartet, doch endete sie nach vielen Stunden in einem Kaiserschnitt unter Vollnarkose (!) mit anschließender Operation und hohem Blutverlust."
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Weiter heißt es: "Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie viel Angst ich in dem Moment hatte, wie schrecklich der Weg in den OP und das Gefühl des Einschlafens mit Bauch gefolgt vom Aufwachen ohne war. Dadurch fehlen mir lauter Momente und Erinnerungen, die ich leider so nie wiederbekommen werde. Sargis hat viele wundervolle Fotos und Videos von dem ersten Kennenlernen gemacht – dafür bin ich unglaublich dankbar! Ich schaue sie mir täglich an, mit Tränen und gleichzeitig auch einem Lächeln, in der Hoffnung, dass die Gefühle in dem Moment vielleicht mal zurückkommen."
„Für mich, für uns, ist das Erlebte nach wie vor traumatisch“
Anna Adamyan sei bewusst, dass jede Geburt individuell ist und man diese nicht immer planen könne – "diese schmerzhafte Erfahrung mussten wir als Familie machen." Doch die Entbindung sei nicht nur anders verlaufen, als gedacht, sie hat etwas in ihr bewirkt. Sie betont: "Für mich, für uns, ist das Erlebte nach wie vor traumatisch. Traumatisch und stets begleitend. Ich hoffe, dass einige jetzt etwas stärker nachempfinden können, wieso ich nicht direkt am Handy hing und bereit war, über all das zu sprechen. Ehrlich gesagt bin ich auch jetzt noch nicht in der Lage, detaillierter über die gesamten Geschehnisse zu reden." Viele Frauen würden tagtäglich Ähnliches erleben. Daher bittet Anna Adamyan für sich und stellvertretend für andere Betroffene um "euer Verständnis und Akzeptanz für den nun folgenden Weg."
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