Chris O'Neill: Darum erregt sein Verhalten beim Jubiläum Aufmerksamkeit

Chris O'Neill, 49, hat sich das Leben im Rampenlicht nicht ausgesucht, er hat sich schlichtweg in eine Frau verliebt, deren Herkunft ein gesteigertes öffentliches Interesse mit sich bringt. Seit über zehn Jahren nun ist der gebürtige Brite der Mann an der Seite von Prinzessin Madeleine, 41. An das öffentliche Interesse an seiner Person hat er sich bis heute nicht gewöhnt. Im Gegenteil. Er kann dem nichts abgewinnen. Offizielle Auftritte mit der schwedischen Königsfamilie sind ihm unangenehm, das verrät seine Körpersprache. Bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum seines Schwiegervaters König Carl Gustaf, 77, am Wochenende überraschte Chris nun jedoch alle. Vor allem PR-Experten!

Chris O’Neill wirkt deutlich gelöster

Vor allem am Freitag, 15. September, als sich die Königsfamilie auf dem Balkon im Außenhof des Stockholmer Schlosses versammelt, um die Wachablösung zu anzuschauen, zeigt sich Chris O'Neill ungewohnt gelöst. An der Seite seiner Frau scheint er ein wenig aufzutauen. PR-Experte Ronge mutmaßt, dass wir hier die private Seite des Unternehmers zu sehen bekommen, die er sonst eher vor der Öffentlichkeit versteckt. Chris wirkt entspannter, Fotografen können ihn sogar beim Lachen zusammen mit Madeleine und Prinz Daniel, 50, ablichten. 

Bilder von einem lachenden Chris O'Neill sind sonst eine absolute Seltenheit. "Er ist nicht die Art von Person, die sich automatisch mit der Kamera anfreundet. Wenn ich ihn gesehen habe, wirkte er ziemlich bieder und selbstbewusst. Es geht ihm nicht so sehr darum, sympathisch zu sein", beurteilt Journalist und PR-Experte Paul Ronge den Mann von Prinzessin Madeleine.

Chris wird in seine Rolle gezwungen

So locker er sich bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum auch zeigte, angenehm ist Chris O'Neill das Leben in der Öffentlichkeit nicht. Ein Leben in Schweden geht aber genau damit einher.Er wird gegen seinen Willen ins Rampenlicht gezerrt. Das etwas starre Bild, das der Dreifachpapa nach außen hin verkörpert, sei Kalkül, denkt Ronge: "Ich glaube, er will damit betonen: 'Ich muss das tun – ich finde das nicht lustig'." Daher dürfte es Anhänger der schwedischen Königsfamilie umso mehr freuen, dass Chris O'Neill es geschafft hat, beim Thronjubiläum zumindest kurzzeitig über seinen Schatten zu springen. Einen fröhlichen, ausgelassenen Chris wird man so schnell vermutlich nicht wieder zu sehen bekommen.

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