Party, Sex und Drogen: Woher kommt der Hype um Rapperin Shoki?

In der Welt des Deutschrap gibt es eine Newcomerin, die mit ihrer provokanten Art und unverblümten Lyrics für Aufsehen sorgt: Shoki. Mit einer Latexmaske und Unterwäsche als ihrem Markenzeichen, verkörpert Shoki eine antiautoritäre, kinky und provokative Persönlichkeit, die sich in der männlich dominierten Rap-Szene behauptet.

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Shoki ist noch ein frisches Gesicht in der Musikszene, mit bisher fünf Solo-Tracks und noch keinem Solo-Album auf dem Markt. Doch trotz dieser kurzen Diskografie hat sie bereits über 670.000 monatliche Hörer:innen auf Spotify. Ihre Musik und ihr Image zelebrieren sexuelle Selbstbestimmung und Sexpositivität, ein Thema, das sie unzensiert und ohne Hemmungen anspricht.

Die Rapperin begann ihre musikalische Reise als DJ und tauchte in die Welt der wilden Partynächte in Berlin ein. Ihre Tracks, wie der neueste „Filme“, sind eine Ode an ihre sexuellen Vorlieben und Erfahrungen. Shoki’s Sound ist eine Mischung aus scheppernden Beats, dicken Bässen und elektronischen 2000er-Melodien, die gelegentlich in Techno-Klänge und Hyperpop übergehen.

Shoki’s Eintritt in die Deutschrap-Szene erfolgte durch ihre Verbindung zum Hip-Hop-Kollektiv Tiefbasskommando (TBK), einer maskierten Crew, die sich durch provokante und anzügliche Lyrics auszeichnet. Als einziges weibliches Mitglied des Kollektivs hat Shoki bereits jetzt fast doppelt so viele monatliche Hörer:innen auf Spotify wie das gesamte TBK-Kollektiv.

Die Rapperin ist bekannt für ihre BDSM-inspirierten Outfits und ihre Lyrics, die weibliche Dominanz und Selbstbewusstsein verkörpern. In einer Welt, in der männliche Rapper oft für ihre sexuell aufgeladenen Texte gefeiert werden, dreht Shoki den Spieß um und zeigt, dass auch Frauen in der Rap-Szene Platz für ihre sexuellen Ausdrucksformen haben.

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