Deutschland verpasst CS:GO-Titel bei IESF World Championship
Iasi – Beim „Counter-Strike: Global Offensive“-Turnier der IESF World Esports Championship hat Deutschland den WM-Titel gegen Schweden verpasst. Im Finale verlor das Team mit 0:2 (17:19; 9:16).
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Das Turnier wird vom E-Sport-Dachverband International Esports Federation (IESF) veranstaltet und soll als offizielle E-Sport-Weltmeisterschaft fungieren. In der CS:GO-Szene ist die Bedeutung des Turniers allerdings gering, da den Nationalmannschaften nur wenige Spitzenspieler angehören.
Als deutsche Nationalmannschaft wurden drei Spieler von BIG Academy, Can „kyuubii“ Ali von Sangal Esports sowie der bei BIG derzeit aussetzende Josef „faveN“ Baumann nominiert. Von der Gruppenphase bis zum Halbfinale verlor das Team keine Karte. Gleiches galt auch für den Finalgegner Schweden, der den perfekten Lauf zum Titel am Ende perfekt machte.
Für Aufsehen sorgte die ukrainische Mannschaft, die sich vor dem Viertelfinale aus Protest freiwillig zurückzog. Die Hauptversammlung der IESF hatte Anfang der Woche dafür votiert, die Sanktionen gegen den russischen E-Sport-Verband RESF zu beenden. Die Entscheidung wurde international kritisiert. © dpa
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