Helena Fürst: "Es ist ein harter Kampf"" Die TV-Anwältin hat einen Hirntumor
Helena Fürst, 49, war von 2010 bis 2015 Hauptdarstellerin in der RTL-Doku-Soap "Helena Fürst – Kämpferin aus Leidenschaft". Später folgten Auftritte in Sendungen wie "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" oder "Das Sommerhaus der Stars" mit ihrem damaligen Partner Ennesto Monté, 48. Mit ihren Teilnahmen hat Fürst polarisiert. Zuletzt war die TV-Anwältin 2022 bei "Das große Promi-Büßen" zu sehen, ihr dortiger Aufenthalt wurde allerdings abrupt beendet: Die 49-Jährige musste die Show "aufgrund von Verstößen gegen die Spielregeln in der zweiten Folge vorzeitig verlassen", teilte ProSieben damals mit. Seitdem hat sich Helena Fürst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Jetzt erklärt sie den Grund: Sie hat einen Hirntumor.
Helena Fürst hat einen Hirntumor
Im Gespräch mit "ntv" offenbart Helena Fürst, dass 2020 bei einem Routine-MRT ein "gutartiges Meningeom" festgestellt worden sei. Kurz darauf habe sie unter anderem unter "blitzartigen Schmerzen" in der rechten Körperhälfte gelitten. Der Tumor habe sich bis auf den Gehörgang ausgebreitet. Laut des Nachrichtenportals sei dem Arztbericht zu entnehmen, dass eine operative Verkleinerung mit anschließender Einzelbestrahlung des Resttumors als Behandlung vorgeschlagen wurde. Die Risiken einer Operation seien Fürst jedoch zu hoch gewesen. "Leider war aufgrund der Stelle des Tumors eine OP keine Option. Ein kleiner Schnitt daneben und ich wäre querschnittsgelähmt oder sogar tot", sagt sie.
„Ich habe mich mit dem Tod befasst“
Stattdessen habe sie aufgrund der Gehrinschwellungen monatelang Cortison nehmen müssen, was zum Aufschwemmen des Körpers führen kann. Nach ihrer Teilnahme beim "Promi-Büßen" mutmaßten Zuschauer:innen, dass Fürst wegen Alkoholkonsums Schwellungen im Gesicht habe, dabei lag es am Medikament. Wegen des Tumors und dem Druck, den er auf bestimmte Hirnareale auslöst, habe sie außerdem Seh- und Sprachstörungen gehabt. Mittlerweile gehe es der ehemaligen Dschungelcamp-Teilnehmerin dank einer "individuellen Therapie" viel besser. Der Tumor sei nicht gänzlich weg, aber deutlich kleiner geworden.
"Dafür bin ich unglaublich dankbar. Es gab Tage, an denen der Druck so schlimm war, dass ich dachte, mein Schädel platzt. Ich hatte immense Schwierigkeiten zu sprechen, zeitweise schwere Lähmungen und konnte kaum sehen. Ich habe mich mit dem Tod befasst und damit, dass ich das vielleicht nicht überleben werde", sagt sie und fügt hinzu: "Es war und ist ein harter Kampf, den ich für meine Tochter gewinnen werde."
Verwendete Quellen: ntv.de, ProSieben
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