So feiert "PBB" sein Jubiläum
"Promi Big Brother" geht in eine neue Runde. Der Ableger der Reality-TV-Show "Big Brother" startete mit seiner Promi-Ausgabe im Jahr 2013, damals ging Jenny Elvers, 51, als Siegerin hervor. Dieses Jahr feiert Sat.1 somit das zehnte Jahr der Sendung – und hat sich dafür etwas Besonderes überlegt.
Livestream und Umzug
Der Sender startet am 18. November mit "Promi Big Brother – 24 Stunden Livestream" einen Live-TV-Channelauf der Streamingplattform Joyn Plus+. Der Channel beginnt um 18 Uhr mit dem Einzug der Promis. Somit können die Fans bereits zwei Tage vor der Auftaktsendung in Sat.1, die am Montag, 20. November live um 20:15 Uhr gezeigt wird, die Geschehnisse in der Promi-WG mitverfolgen. "Ich freue mich wahnsinnig, dass die Fans von 'Promi Big Brother' im zehnten Jubiläumsjahr den lang ersehnten Livestream auf Joyn bekommen", sagte "PBB"-Moderator Jochen Schropp, 44, in einem Statement. "Ich liebe es: Wir werden mit dem Livestream ins Bett gehen und morgens mit dem Livestream wach werden", fügte Kollegin Marlene Lufen, 52, an.
Und wie ist die Vorstellung für die Promis, dass die Zuschauer sie jederzeit im Haus sehen können? "Ich finde diese Neuerung begrüßenswert", betonte Peter Klein, 56, im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. "Dann fallen solche Ausreden wie, das liegt am Schnitt, denn das war gar nicht so, einfach weg, da man alles nachvollziehen kann." Dominik Stuckmann, 31, erklärte spot on news: "Dass jeder jederzeit reinschauen kann, ist schon ein anderes Gefühl. Man hat gar keine Privatsphäre mehr. Ich hoffe, dass ich das beobachtet sein irgendwann ausblenden kann." Aber es sei auch von Vorteil, "denn keiner kann sich verstellen und jeder kann sich ein reales Bild machen, ohne dass der Schnitt entscheidet, wie man dargestellt wird".
Zwei Wochen lang wird Sat.1 täglich mit einer Sendung über die Vorgänge im Haus berichten, im Anschluss werden zudem Melissa Khalaj, 34, und Jochen Bendel, 55, in "Promi Big Brother – Die Late Night Show" die Stars analysieren. Das Gelände, auf dem "PBB" stattfinden wird, ist dieses Mal ein anderes. Während die erste Staffel von "Promi Big Brother" 2013 noch in Berlin entstand, zog die Produktion 2014 nach Köln-Ossendorf um. 2023 wird es einen neuen Standort geben, wie Sat.1 vorab verkündete: "'Big Brother' wird Köln treu bleiben und zieht nach Bocklemünd."
Dort erwartet die Promis und die Zuschauer ein "back to the basics": Denn 2023 ähnelt die Unterkunft wie in den Anfangsjahren wieder einem Container. Einen Luxusbereich wird es nicht mehr geben, die Kandidaten haben sehr wenig Platz zur Verfügung und müssen sogar alle in einem Raum schlafen. Frische Luft gibt es lediglich in einem kargen Innenhof. Dort wartet die nächste Überraschung: Es gibt diesmal einen Buzzer, der in der Nacht alle zehn Minuten gedrückt werden muss. Dafür müssen die Promis in Zweierteams Nachtwache halten.
Wildcard-Gewinner zieht ein
Erstmals wurde für die neue Staffel eine Wildcard für einen Platz als Bewohner in der TV-Show vergeben. Interessierte Content Creator und Reality-Persönlichkeiten mussten dafür ihre Community-Stärke beweisen. Am 7. November kämpften die neun Kandidatinnen und Kandidaten zunächst in einer Challenge-Show um "Vorteile" für das anschließend startende Community-Voting in der Joyn-App. Content Creator Marco Strecker, 21, der seine Followerinnen und Follower unter anderem mit Parodien von Lehrern und Müttern bespaßt, erhielt im App-Voting am Ende die meisten Stimmen und wird als Wildcard-Gewinner bei "Promi Big Brother" einziehen.
Die Kandidaten
Die 13 Bewohner, die sich dieses Jahr der Dauerbeobachtung stellen werden, stehen bereits fest: Neben Marco Strecker sind das der Schlagersänger Peter Klein und seine Ex Iris Klein, 56, "Big Brother"-Urgestein Jürgen Milski, 59, Reality-TV-Star Yeliz Koc, 29, Spielerfrau Dilara Kruse, 31, Reality-Sternchen Patricia Blanco, 52, Ex-"Bachelor" Dominik Stuckmann, Skandal-Streamer Ron Bielecki, 25, Schauspielerin Manuela Wisbeck, 40, Reality-Star Matthias Mangiapane, 40, Influencerin Paulina Ljubas, 26, und Magier Philo, 41.
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