Der deutsche Adel in Trauer! Prinzessin Carin von Sachsen-Coburg und Gotha ist gestorben
Der deutsche Adel trauert um Prinzessin Carin von Sachsen-Coburg und Gotha, die am 11. November 2023 im Alter von 77 Jahren gestorben ist. "Mit tiefer Trauer möchten wir mitteilen, dass Ihre Hoheit Prinzessin Carin von Sachsen-Coburg und Gotha, geboren am 16. Juli 1946 in Hamburg, am 11. November 2023 in Coburg verstorben ist", heißt es auf der offiziellen Website der Stiftung der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha'schen Familie.
Prinz Andreas nimmt Abschied von seiner geliebten Ehefrau
Die in Hamburg geborene Carin Dabelstein lernte ihren Ehemann, Prinz Andreas von Sachsen-Coburg und Gotha, 80, in der Hansestadt kennen und lieben, am 18. Juni 1971 gab sich das Paar standesamtlich das Jawort, die kirchliche Trauung fand am 31. Juli 1971 statt. "Obwohl Carin in Bezug auf das Königtum nicht gleichgestellt war, hat mein Vater unsere Ehe gebilligt, sodass sie nicht als 'morganatisch' gilt", verrät Prinz Andreas auf seiner Homepage und erzählt weiter: "Nachdem Carin und ich geheiratet hatten, lebten wir in Hamburg, wo 1972 meine Tochter Stephanie und 1975 mein Sohn Hubertus geboren wurden. Bald nach der Geburt von Hubertus spürte ich, dass meine familiäre Präsenz in Coburg durch den Tod meiner Großmutter Victoria Adelheid im Jahr 1970 und die Tatsache, dass mein Vater immer mehr Zeit auf unserem Anwesen in Grein, Österreich, verbrachte, schwand. So beschloss ich, mit meiner wachsenden Familie zurück nach Coburg zu ziehen."
Und der Prinz enthüllt weitere Details über seine geliebte Ehefrau. "Carin fand, dass Coburg ein großartiger Ort war, um ihre Kinder aufzuziehen. Ein Jahr nach ihrem Umzug nach Coburg wurde Prinz Alexander am 4. Mai 1977 geboren", heißt es in Prinzessin Carins Beschreibung auf der Homepage ihres Mannes weiter. Neben der Erziehung ihrer Kinder engagierte sie sich in dem gemeinnützigen Verein "Hilfe für das behinderte Kind Coburg e.V.", dessen Hauptziel die Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen ist. Später wurde Carin Ehrenmitglied der "Freunde des Friedensteins" und Protektorin der Schützengilde "Neuer Schützenstand".
Prinzessin Carin von Sachsen-Coburg und Gotha litt an Multiple Sklerose
"Leider wurde 1997 bei Carin Multiple Sklerose diagnostiziert. Anfangs waren Carins Symptome gering und sie konnte ein normales Leben führen, aber im Laufe der Jahre verschlimmerte sich ihr Zustand, sodass sie jetzt zu Hause ständig betreut wird", so die Beschreibung der verstorbenen Prinzessin weiter. Trotzdem habe Prinzessin Carin "immer gern ein gutes Buch gelesen und Musik gehört, aber am liebsten hat sie in der Küche neue Rezepte ausprobiert." Als sie nicht mehr kochen konnte, habe sie sich gern Kochsendungen angeschaut.
Verwendete Quellen: sachsen-coburg-gotha.de, prinzandreas.com
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