Festliches Dinner in der Residenz
Zu Ehren des Kronprinzen Haakon von Norwegen, 50, richtete die bayerische Staatsregierung am Montagabend ein festliches Dinner in der Münchner Residenz aus. Wie Fotos von vor Ort zeigen war die Stimmung gut, wozu der royale Gast auch mit seiner Rede beitrug. Zu Beginn begrüßte er die Festgesellschaft gleich mal mit einer bayerischen Grußformel, wie in einem Clip auf der Facebook-Seite der bayerischen Regierung zu sehen und zu hören ist: Mit seinem "verehrte Gäste, grüß Gott alle mitnand" amüsierte er sein Publikum.
Zu diesem gehörten neben jeder Menge Politprominenz auch bayerische Royals wie Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, 63, Ludwig Prinz von Bayern oder Sophie Prinzessin von Bayern. Letzter bekam an der langen Tafel sogar den Platz neben Haakon. Dessen Ehefrau, Kronprinzessin Mette-Marit, 50, wird erst bei der Berlin-Station des norwegischen Prinzen dazustoßen.
Eine besondere Verbindung
Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, 67, nannte Norwegen in seiner Begrüßungsrede unter anderem ein "Urlaubs- und Sehnsuchtsziel vieler Menschen aus Bayern". Und hier kommen auch die Neureuthers ins Spiel, die ebenfalls geladen waren und sich in der illustren Runde sichtlich wohlfühlten. Unlängst hatte das Wintersport-Paar Miriam, 33, und Felix Neureuter, 39, eher unfreiwillig für Schlagzeilen im Zusammenhang mit Norwegen gesorgt.
Nachdem sie in einem Podcast über den Wunsch gesprochen hatte, mit den drei gemeinsamen Kindern für ein Jahr nach Norwegen zu ziehen, kursierten im Netz Gerüchte um ein vermeintliches Liebes-Aus des Ehepaares. Das ging der gebürtigen Garmisch-Partenkirchenerin allerdings so gegen den Strich, dass sie auf Instagram dazu deutlich Stellung bezog.
"Okay wow… die Onlinetitel überschlagen sich gerade ja mal wieder und der Nachrichtenstrom, warum ich meinen Mann verlassen und nach Norwegen auswandern will, lässt nicht nach. Dazu kann ich nur sagen: Ihr spinnt doch wohl komplett!", schrieb Miriam Neureuther zu einem süßen Pärchenfoto in einem Post. Die Gerüchte seien herzzerreißend, schließlich sei ihr Mann ihr "Ein und Alles". Sie erklärte: "Ich habe lediglich (in einem gemeinsamen Podcast MIT meinem Mann) darüber gesprochen, was es für ein Traum es wäre, mit unseren Kindern mal für ein halbes Jahr nach Norwegen zu gehen, dass sie eben die Sprache richtig lernen!"
Miriam Gössner, wie sie damals noch hieß, lebte einige Zeit in dem skandinavischen Land, da ihre Mutter von dort stammt. Die Ex-Biathletin spricht fließend Norwegisch und hat neben der deutschen auch die norwegische Staatsbürgerschaft. Ihre Wurzeln wolle sie nun auch an ihre Kinder weitergeben – "nicht mehr und nicht weniger!", so Neureuther damals.
Am gestrigen Abend war ihr der Ärger über das Missverständnis nicht mehr anzusehen. In ihrem hochgeschlossenen dunklen Outfit strahlte sie – trotz des verbundenen Fingers – an der festlich gedeckten Tafel über beide Ohren. Serviert wurde dort übrigens unter anderem Ente, Rotkohl und Kartoffelknödel.
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