Die Filmstarts der Woche

Berlin – Ein junger Mann soll sterben, und wird darüber an seiner Haustür vom Tod höchstpersönlich in Kenntnis gesetzt. Wie es dann zunächst doch anders kommt, erzählt der Film „Sophia, der Tod und ich“ nach einem Roman von Thees Uhlmann. Ab dem 31. August ist der Film von Charly Hübner (50) mit Anna Maria Mühe („Tatort“, „Novemberkind“, 38) und Dimitrij Schaad („Kleo“, 37) in den deutschen Kinos zu sehen. Die Geschichte, die sich irgendwo zwischen Komödie und Tragödie bewegt, ist nicht wirklich gruselig. Mittels Fantasy-Elementen wirkt sie aber manchmal ironisch-schaurig.

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Sophia, der Tod und ich, Deutschland 2023, 90 Minuten, FSK o.A., von Charly Hübner, Drehbuch von Lena May Gray, nach dem gleichnamigen Roman von Thees Uhlmann, mit Dimitrij Schaad, Anna Maria Mühe und Marc Hosemann.

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„The Equalizer 3“ mit Denzel Washington

London (dpa) – Im Action-Thriller „The Equalizer“ von 2014 wurde der zweifache Oscar-Gewinner Denzel Washington („Glory“, „Training Day“) mit 60 Jahren zum erbitterten Rächer. Als Robert McCall, Elite-Soldat im Ruhestand, legte er sich mit der russischen Mafia an und schaltete gewaltsam einen Schurken nach dem anderen aus. In der Fortsetzung vom 2018 begab er sich auf einen nicht weniger blutigen Feldzug. Klar, dass McCall auch im dritten „The Equalizer“-Film brutal durchgreift. In Italien hat er sich ein neues Leben aufgebaut und will die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch als der Ex-Soldat mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn mitbekommt, wie die sizilianische Mafia seine Freunde drangsaliert, kann er nicht tatenlos zusehen. Wie schon bei den ersten beiden Filmen führte Antoine Fuqua („Training Day“) auch bei „The Equalizer 3“ Regie. Mit den sehr drastischen Gewaltdarstellungen ist der Action-Thriller nichts für Zartbesaitete.

The Equalizer 3, USA 2023, 110 Minuten, FSK ab 16, von Antoine Fuqua, mit Denzel Washington, Dakota Fanning.

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„Passages“: Beziehungsdrama mit Franz Rogowski

Berlin (dpa) – Der deutsche Schauspieler Franz Rogowski steht ganz im Fokus dieses Beziehungsdramas von Ira Sachs. Erzählt wird von einer toxischen Dreiecksbeziehung. Rogowski (37) spielt Tomas, einen in Paris lebenden Filmemacher. Er ist mit dem Grafiker Martin (Ben Whishaw) verheiratet, bricht aber aus der Beziehung aus, um eine Affäre mit der Grundschullehrerin Agathe (Adèle Exarchopoulos, „Blau ist eine warme Farbe“) zu beginnen. In der Folge kommt es zu allerlei Verwicklungen, und langsam entfaltet sich Tomas‘ so einnehmender wie manipulativer Charakter. Das vom Streaming-Dienst Mubi präsentierte Drama wirft einen realistischen und intimen Blick auf das Chaos menschlicher Beziehungen.

Passages, Frankreich 2023, 92 Min., FSK ab 16, von Ira Sachs, mit Franz Rogowski, Ben Whishaw, Adèle Exarchopoulos.

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