Handys, Tablets, VR-Brillen, Spielekonsolen und, und, und. Weihnachten ist die Auswahl an potenziellen Tech-Geschenken riesig. Damit man die \u00dcbersicht beh\u00e4lt und das richtige Produkt findet, ist in den meisten F\u00e4llen ein wenig Recherche unerl\u00e4sslich. Doch 2023 brachte uns auch diese Highlights, mit denen man kaum etwas falsch machen kann.<\/p>\n
Bei unseren st\u00e4ndigen Begleitern sind die \u00fcblichen Verd\u00e4chtigen unter den Highlights des Jahres. Apples iPhone 15 besticht ebenso auf h\u00f6chstem Smartphone-Niveau wie Googles Pixel 8 und Samsungs Galaxy S23. Welches von ihnen als Geschenk geeignet ist, h\u00e4ngt allerdings stark von der beschenkten Person ab: Ist diese seit Jahren treue iOS-Userin, wird sie kaum auf ein Android-basiertes Smartphone umsteigen wollen. Au\u00dferdem sollte man sich am Nutzungsverhalten der oder des Beschenkten orientieren, denn wer beispielsweise mit KI-Funktionen wenig anfangen kann, wird die Vorz\u00fcge eines Pixel-Ger\u00e4ts kaum zu sch\u00e4tzen lernen. Ob sich der Mehrpreis im Vergleich zu Mittelklasse-Ger\u00e4ten rentiert, ist dann schnell fraglich.<\/p>\n
\u00c4hnliches gilt f\u00fcr die in der Regel hochpreisigen faltbaren Handys, bei denen sich 2023 viel getan hat. So kommt die schlanke Razr-Serie von Motorola bei zahlreichen Nutzern gut an, w\u00e4hrend gegen Ende des Jahres das OnePlus Open viel positive Fachkritik einheimsen konnte. Augenf\u00e4llig ist bei diesem Ger\u00e4t der vergleichsweise unsichtbare Falz in der Mitte des Displays. Aber auch Google gab mit seinem Pixel Fold f\u00fcr ein Ger\u00e4t der ersten Generation ein gelungenes Stelldichein in Sachen Foldable. Und dann w\u00e4re da noch Samsung, das den Trend \u00fcberhaupt ins Rollen gebracht und 2023 bereits die f\u00fcnfte Generation seines Fold-Ger\u00e4ts vorgestellt hat. Der Vorteil des Primus? Auf ihm l\u00e4sst sich in aufgeklappten Zustand auch mit einem Stylus-Pen arbeiten. Je nach Modell sind solche Eingabestifte zwischen zehn und hundert Euro zu bekommen.<\/p>\n
Geh\u00f6rte der Handheld-Markt vor wenigen Jahren noch \u00fcberwiegend Nintendos Switch, gibt es inzwischen gleich mehrere Anbieter, die hochwertiges Gaming f\u00fcr unterwegs anbieten wollen. Zum einen w\u00e4re da Valve mit dem Steam Deck, das p\u00fcnktlich zum Vorweihnachtsgesch\u00e4ft mit einer OLED-Version nachgelegt hat, die in den meisten Tests neben der besagten Switch als Gewinner in Sachen Preis-Leistung hervorgeht. Ebenfalls zu nennen ist die Legion Go von Lenovo, die vor allem f\u00fcr Spieler interessant ist, die First-Person-Spiele auch unterwegs mit hoher Pr\u00e4zision zocken wollen. Wer sich nicht sicher ist, welches Handheld am besten geeignet ist, sollte sich mit den Bed\u00fcrfnissen der Beschenkten befassen. Am besten bringt man vorab in Erfahrung, welches der Ger\u00e4te sie sich w\u00fcnschen w\u00fcrden.<\/p>\n
Anfang Juni schaffte Apple nach vielen Jahren der Ger\u00fcchte mit der Vision Pro Fakten und stellte sein erstes Modell f\u00fcr eine Mixed-Reality-Brille vor. F\u00fcr Weihnachten 2023 ist es allerdings noch zu fr\u00fch, die Brille ist weiterhin f\u00fcr "Anfang 2024" angek\u00fcndigt. Der stolze Startpreis von 3.500 Dollar d\u00fcrfte in den meisten F\u00e4llen f\u00fcr ein Weihnachtsgeschenk ohnehin etwas hoch gegriffen sein. Insbesondere weil auch Meta verstanden hat, dass Virtual-Reality-Brillen gleichzeitig Augmented-Reality-Brillen sein k\u00f6nnen und einen \u00e4hnlich ausgerichteten Funktionsumfang auf der Quest 3 seit diesem Jahr ab rund 600 Euro anbietet.<\/p>\n
Schon seit Februar 2023 und derzeit f\u00fcr einen \u00e4hnlichen Preis ist Sonys PSVR2 zu haben. Bei der zweiten Brillengeneration f\u00fcr die Playstation spielt die Augmented Reality keine zentrale Rolle, der Fokus liegt beim lokalen Gaming an der PS5. F\u00fcr etwa den doppelten Preis bietet HTC die XR Elite an. Auch sie hat es auf Augmented und Virtual Reality abgesehen, von der Fachpresse im Laufe des Jahres allerdings gemischte Reviews erhalten: Einerseits wird sie f\u00fcr ihre Modularit\u00e4t und die M\u00f6glichkeit zum Einstellen der Dioptrien gelobt, andererseits gibt es noch Luft nach oben in Sachen Inside-Out-Tracking von H\u00e4nden und Controllern sowie der Bildqualit\u00e4t. Auch hier sollte man sich mit den Beschenkten absprechen. Ist das nicht m\u00f6glich, sollte man den Kauf so timen, dass das R\u00fcckgaberecht auch nach der Bescherung noch greift.<\/p>\n