![](\"https:\/\/image.gala.de\/23967588\/t\/i9\/v3\/w960\/r1.5\/-\/kanye-west-taylor-swift.jpg\")
<\/p>\nTaylor Swift, 33, wurde vom "Time"-Magazin zur "Person des Jahres 2023" gek\u00fcrt. Die Wahl war f\u00fcr viele nicht \u00fcberraschend, befindet sich die US-S\u00e4ngerin doch gerade auf dem absoluten H\u00f6hepunkt ihrer Karriere. Dass sie um diese schon einmal bangen musste, verriet sie im zur Wahl geh\u00f6rigen Interview mit dem Magazin. Der Grund war ein vorangegangener Streit mit Musikerkollege Kanye West, 46, und dessen damaliger Ehefrau Kim Kardashian, 43. Die S\u00e4ngerin dachte, dass dies ihren Karrieretod bedeute und ihr, ohne selbst einen Fehler gemacht zu haben, diese genommen worden sei.<\/p>\n
Die Fehde zwischen Kanye West und Taylor Swift begann bereits im Jahr 2009. West war bei den MTV Video Music Awards bei der Preisvergabe an die S\u00e4ngerin auf die B\u00fchne gelaufen und hatte, ohne dass Taylor Swift reagieren konnte, das Mikrofon an sich gerissen. Er war der Meinung, dass nicht Swift, sondern Beyonc\u00e9, 42, den Preis f\u00fcr das beste Musikvideo h\u00e4tte bekommen sollen.<\/p>\n
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2016 ver\u00f6ffentlichte West dann den Song "Famous", wo er sich auf die Situation bezog. Darin singt er: "Ich habe das Gef\u00fchl, dass Taylor und ich vielleicht noch Sex haben werden. Warum? Ich hab' die Schl**** ber\u00fchmt gemacht." Swift \u00fcbte im Anschluss Kritik an dem Song. Der Rapper behauptete jedoch stets, dass sich Swift am Telefon mit dem Song einverstanden gezeigt hatte. Seine Frau Kim Kardashian bezeichnete die S\u00e4ngerin via Twitter nicht nur als "Schlange", sondern ver\u00f6ffentlichte 2016 auch mehrere Videos auf Snapchat, die belegen sollten, dass es tats\u00e4chlich eine Unterhaltung zwischen den beiden K\u00fcnstlern gegeben hatte. Der S\u00e4ngerin wurde daraufhin Unehrlichkeit vorgeworfen.\u00a0<\/p>\n
Vor allem Wests Fans schossen scharf gegen die Musikerin. Swift beteuerte jedoch, dass sie niemals zugestimmt habe, dass West sie als "Schl****" bezeichnen d\u00fcrfe \u2013 diese Zeile habe West nicht mit ihr abgesprochen. "Variety" berichtete 2020, dass das Gespr\u00e4ch zwar stattgefunden habe, West aber das beleidigende Wort "Bi***" nicht erw\u00e4hnt habe.<\/p>\n
"Es war ein v\u00f6llig konstruiertes Komplott mit einem illegal aufgezeichneten Telefonat, das Kim Kardashian bearbeitet und dann ver\u00f6ffentlicht hat, um allen zu sagen, dass ich eine L\u00fcgnerin sei", erkl\u00e4rt Swift nun im "Time"-Interview.<\/p>\n
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"Das hat mich psychologisch an einen Ort gebracht, an dem ich noch nie zuvor gewesen bin. Ich bin in ein fremdes Land gezogen. Ich habe ein Jahr lang ein Mietshaus nicht verlassen. Ich hatte Angst, zu telefonieren. Ich stie\u00df die meisten Menschen in meinem Leben weg, weil ich niemandem mehr vertraute. Ich bin wirklich sehr, sehr tief gefallen."<\/p>\n
Weiter erz\u00e4hlt die S\u00e4ngerin, dass sie daraus gelernt habe, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. "Ich achte sehr darauf, jede Sekunde dankbar daf\u00fcr zu sein, dass ich dies auf diesem Niveau tun kann, denn es wurde mir schon einmal weggenommen." Ihre Antwort auf alles, was passiere, ob gut oder schlecht, sei ihre Musik. "Ich habe auch gelernt, dass es keinen Sinn hat, aktiv zu versuchen, seine Feinde zu besiegen. Es erledigt sich jedes Mal von selbst." Der Hass, den sie erleben musste, hat sie offenbar nachhaltig gepr\u00e4gt und zeigt, dass sie st\u00e4rker daraus hervorgehen konnte.\u00a0<\/p>\n