Anfang November musste sich Heino, 84, von seiner Ehefrau, Hannelore Kramm (1942-2023), verabschieden, mit der er seit 1979 verheiratet war. In einem ersten ausf\u00fchrlichen Interview nach dem Tod seiner langj\u00e4hrigen Frau spricht der Schlagers\u00e4nger unter anderem dar\u00fcber, wie schockierend die Nachricht f\u00fcr ihn war, dass Hannelore gestorben ist.<\/p>\n
"Nat\u00fcrlich bin ich mehr als traurig", sagt Heino im Gespr\u00e4ch mit der "Bild am Sonntag". Es werde ihm zufolge lange dauern, bis er "wieder zur Normal-Form auflaufe – wenn \u00fcberhaupt. Mit Hannelore ist auch ein Teil von mir gestorben." Der S\u00e4nger erz\u00e4hlt weiter: "Ich vermisse alles an Hannelore, ihre Liebensw\u00fcrdigkeit und ihre Eigenarten." Er habe "nur sch\u00f6ne Erinnerungen" an seine Frau.<\/p>\n
Am Morgen habe Heino noch mit Hannelore telefoniert und es sei ihr "wunderbar" gegangen. Zu diesem Zeitpunkt war er f\u00fcr eine TV-Aufzeichnung in Berlin. Wenig sp\u00e4ter habe sie bei seinem Manager, Helmut Werner, 39, angerufen und gesagt, dass es ihr nicht gut gehe. Jener habe den Rettungsdienst verst\u00e4ndigt.<\/p>\n
Heino und sein Manager brachen ab und setzten sich ins Auto, doch auf dem Weg habe Werner einen weiteren Anruf erhalten: "Da liefen ihm pl\u00f6tzlich Tr\u00e4nen herunter. Ich war wie gel\u00e4hmt und fragte: Ist Hannelore gestorben? Die Antwort wusste ich da schon." Zun\u00e4chst habe der S\u00e4nger die schlimme Nachricht aber nicht realisiert, da er unter Schock gestanden habe. Der Schmerz sei erst gekommen, "als mir klar wurde, dass Hannelore nicht mehr da ist".<\/p>\n
"Voller Schmerz m\u00fcssen wir Euch mitteilen, dass Heinos geliebte Frau Hannelore zuhause in Kitzb\u00fchel f\u00fcr immer friedlich eingeschlafen ist", steht seit dem 15. November auf Heinos Homepage. Er sei "in gro\u00dfer Trauer und vermisst seine Hannelore jeden Augenblick". Kurz zuvor hatte die "Bild" berichtet, dass Kramm bereits am 8. November im Alter von 82 Jahren verstorben war. Werner hatte auch dem "Spiegel" die Nachricht best\u00e4tigt.<\/p>\n
Der S\u00e4nger erkl\u00e4rt nun weiter, warum er zun\u00e4chst nicht mitgeteilt hatte, dass seine Frau verstorben war: "Ich wollte Hannelore in Ruhe und Frieden begraben. Diesen Moment des Abschieds wollte ich ganz f\u00fcr mich haben." Bei der Beerdigung seien nur wenige Menschen vor Ort gewesen, anders habe er es nicht \u00fcberstehen k\u00f6nnen.<\/p>\n
Heino wolle nun zun\u00e4chst bei seinem Manager und dessen Ehefrau, Nicole Mieth, 33, bleiben, die sich gut um ihn k\u00fcmmerten. Zu hause in Kitzb\u00fchel w\u00e4re er "ganz allein und w\u00fcrde im Haus umherirren. Ich w\u00fcsste gar nicht, was ich tun soll mit den vielen Erinnerungen." F\u00fcr Ablenkung und viel Freude sorge der kleine Lennie – der Sohn von Werner und Mieth, dessen Geburt die ehemalige "Verbotene Liebe"-Darstellerin und Heinos Manager im September verk\u00fcndet haben.<\/p>\n