Komplettes Chaos bei den Vorbereitungen zum siebten Teil der Horror-Filmreihe "Scream". Nachdem die Mexikanerin Melissa Barrera, 33, wegen antisemitischen \u00c4u\u00dferungen kurzerhand vor die T\u00fcr gesetzt wurde und Jenna Ortega, 21, wegen Terminschwierigkeiten absagte, stehen die Macher nun ohne Hauptdarstellerinnen da. Auch Regisseur Christopher B. Landon, 48, reagierte auf das Durcheinander auf seinem X-Account (vormals Twitter) und schrieb "Variety" zufolge dort: "Alles ist schei\u00dfe." Der Post wurde mittlerweile wieder gel\u00f6scht. Logisch, dass nun auch die Hollywood-Ger\u00fcchtek\u00fcche brodelt.<\/p>\n
Das in der Regel gut informiere Branchenblatt "Variety" berichtet zudem, dass momentan sogar die R\u00fcckkehr der ehemaligen "Scream"-Stars Neve Campbell, 50, und Patrick Dempsey, 57, diskutiert wird. Dem Artikel zufolge seien die Produzenten in erster Linie an einer R\u00fcckkehr von Campbell interessiert, die ihre Kultrolle der Sidney Prescott wieder aufleben lassen soll. Diese verk\u00f6rperte sie bislang in den ersten f\u00fcnf Teilen. In Teil sechs aus dem Jahr 2023 \u00fcbernahmen dann vollst\u00e4ndig Melissa Barrera und Jenna Ortega als die Schwestern Sam und Tara Carpenter.<\/p>\n
Eine weitere Idee der Macher im Hintergrund sei, Dempseys bislang einmaligen Ausflug in das "Scream"-Universum im dritten Teil des Franchise im Jahr 2000 zu wiederholen. Bisher seien aber noch keine Gespr\u00e4che mit Campbell und\/oder Dempsey aufgenommen worden.<\/p>\n
Barrera meldete sich nach ihrem Rauswurf mittlerweile zu den Vorw\u00fcrfen zu Wort, ohne sich f\u00fcr die teils verst\u00f6renden Aussagen in Bezug auf den Krieg im Nahen Osten zu entschuldigen. In einer Instagram-Story sagte sie, dass sie sowohl Antisemitismus und Islamophobie verurteile als auch Hass und Vorurteile jeglicher Art. Als stolze Mexikanerin f\u00fchle sie sich aber in der Pflicht, Themen zu setzen, die ihr am Herzen liegen w\u00fcrden. Jeder Mensch verdiene die gleichen Menschenrechte, die gleiche W\u00fcrde und die gleiche Freiheit.<\/p>\n
Anfang des Monats postete sie einen Beitrag, der den Einsatz der israelischen Armee im Gaza-Streifen mit der Shoa gleichsetzte. So teilte sie einen Beitrag des umstrittenen israelischen Historikers Raz Segal, der behauptet, dass Israel "V\u00f6lkermord und eine ethnische S\u00e4uberung" durchf\u00fchre. Die israelische Regierung benutze den Holocaust als Argument, um die israelische R\u00fcstungsindustrie anzukurbeln.<\/p>\n
"Ich bete Tag und Nacht daf\u00fcr, dass es keine weiteren Toten gibt, dass keine Gewalt mehr ausge\u00fcbt wird und dass eine friedliche Koexistenz m\u00f6glich ist", schreibt Barrera mit eigenen Worten. Sie werde sich weiterhin f\u00fcr diejenigen einsetzen, die es am n\u00f6tigsten h\u00e4tten und f\u00fcr "Frieden und Sicherheit, f\u00fcr Menschenrechte und Freiheit" k\u00e4mpfen. Schweigen sei f\u00fcr sie keine Option.<\/p>\n
Eigentlich sollte "Scream 7" im Jahr 2025 in die Kinos kommen. Laut "Variety" sei dieses selbstbewusste Ziel von der Produktionsfirma Spyglass Entertainment zwar in Gefahr, aber bislang noch nicht vom Tisch. Man halte an dem Vorhaben weiterhin fest. Als bislang einzige Schauspielerin war bei allen bislang sechs "Scream"-Teilen nur Courteney Cox, 59, mit an Bord.<\/p>\n