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<\/p>\nSie hat den gro\u00dfen Prozess gerade noch einmal abgewendet: Kurz vor dem Start der Verhandlungen hat sich Shakira, 46, mit der spanischen Staatsanwaltschaft in einem Steuerbetrugsverfahren auf einen au\u00dfergerichtlichen Vergleich geeinigt. \u00dcbereinstimmenden Medienberichten zufolge hat die kolumbianische S\u00e4ngerin am Montag, 20. November, vor dem Landgericht in Barcelona die Steuerhinterziehung einger\u00e4umt, obwohl sie diese in der Vergangenheit abgestritten hatte. Auch einen von der Staatsanwaltschaft angebotenen Vergleich hatte sie zuvor abgelehnt.<\/p>\n
Mit ihrem Eingest\u00e4ndnis entgeht sie der von der Staatsanwaltschaft geforderten Haftstrafe von bis zu acht Jahren. Zus\u00e4tzlich stand eine Geldstrafe von 23,8 Millionen Euro im Raum. Shakira sollte sich vor dem Gericht in der spanischen Hauptstadt wegen Steuerbetrugs in H\u00f6he von 14,5 Millionen Euro verantworten. Nun wurde die Musikerin zu einer deutlich milderen Strafe von drei Jahren Haft auf Bew\u00e4hrung sowie einer Geldstrafe von 7,3 Millionen Euro verurteilt.<\/p>\n
Den Sinneswandel begr\u00fcndet die Kolumbianerin, die zusammen mit ihrem Ex-Partner Gerard Piqu\u00e9, 36, in Barcelona lebte, mit R\u00fccksicht auf ihre Kinder. In einem Statement schreibt Shakira laut "BBC News": "W\u00e4hrend ich entschlossen war, meine Unschuld in einem Prozess zu verteidigen, von dem meine Anw\u00e4lte \u00fcberzeugt waren, dass er zu meinen Gunsten ausfallen w\u00fcrde, habe ich die Entscheidung getroffen, diese Angelegenheit im besten Interesse meiner Kinder zu l\u00f6sen, die nicht wollen, dass ihre Mutter ihr pers\u00f6nliches Wohlergehen in diesem Kampf opfert."<\/p>\n
Sie wolle den Stress und die Belastung der letzten Jahre hinter sich lassen und sich auf Dinge konzentrieren, die sie liebe: "Meine Kinder und alle M\u00f6glichkeiten, die sich mir mit meiner Karriere bieten, einschlie\u00dflich meiner bevorstehenden Welttournee und meines neuen Albums". F\u00fcr sie bedeute der Deal vor Gericht, "dass ich wieder Zeit f\u00fcr meine Kinder und meine Karriere habe".<\/p>\n
Darum sollte es in dem Prozess gehen: Die Ex-Lebensgef\u00e4hrtin des ehemaligen Barca-Stars Piqu\u00e9 soll Steuern in H\u00f6he von rund 14,5 Millionen Euro, die sie in den Jahren 2012, 2013 und 2014 h\u00e4tte abf\u00fchren sollen, nicht bezahlt haben. Zudem seien die Richter und Staatsanwaltschaft im Rahmen der Untersuchungen auf eine m\u00f6gliche Steuerhinterziehung aus dem Jahr 2018 gesto\u00dfen. Das zust\u00e4ndige Finanzamt wurde beauftragt, diese Sache genauer zu beleuchten.<\/p>\n
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Die Staatsanwaltschaft behauptete in Bezug auf die ersten F\u00e4lle aus den Jahren 2012 bis 2014, dass die Grammy-Gewinnerin mehr als die H\u00e4lfte dieses Zeitraums in Spanien verbracht h\u00e4tte, obwohl ihr offizieller Wohnort die Bahamas gewesen seien. Somit w\u00e4re sie auch in Spanien verpflichtet gewesen, Steuern zu bezahlen. Shakira lie\u00df damals verk\u00fcnden, dass sie "immer im Einklang mit Gesetz und auf Anraten ihrer Finanzberater" gehandelt habe. Mittlerweile lebt Shakira in Miami im US-Bundesstaat Florida.<\/p>\n
Die S\u00e4ngerin war insgesamt rund elf Jahre mit dem Fu\u00dfballprofi Piqu\u00e9 liiert. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder und trennten sich im Juni 2022. Piqu\u00e9 stand bis wenige Monate vor dem Liebesaus beim FC Barcelona unter Vertrag.<\/p>\n