Emilio Sakraya, 27, K\u00fcnstlername Emilio, ver\u00f6ffentlicht am 17. November seine neue Single "Regen". Sein drittes Album wird 2024 erscheinen und auf einer Tour zu h\u00f6ren sein. Ebenso im kommenden Jahr wird er an der VOX-Musikshow "Sing meinen Song" (Ausstrahlung im Fr\u00fchjahr) teilnehmen und im Netflix-Film "60 Minuten" (Start: 19. Januar 2024) als Mixed-Martial-Arts-K\u00e4mpfer zu sehen sein. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht der Musiker und Schauspieler \u00fcber seine Pl\u00e4ne f\u00fcr 2024 und verr\u00e4t, wie er sich einen Ausgleich zum stressigen Berufsleben schafft.<\/p>\n
Emilio: F\u00fcr mich ist und bleibt das absolute Highlight die Tour im Mai! All die harte Arbeit der vergangenen und der kommenden Monate wird dann live und in Farbe mit denjenigen geteilt, die sich am allermeisten dar\u00fcber freuen. Man darf sich quasi seine Lorbeeren auf der B\u00fchne pfl\u00fccken, und dieser direkte und massive Austausch an Energien – es gibt wirklich kein sch\u00f6neres Gef\u00fchl, als mit seiner Band im Kreuz direkt vor seinen Fans zu stehen und all die Songs, die man ein Jahr lang an den verschiedensten Orten und in den verschiedensten Emotionen geschrieben hat, endlich gemeinsam zu feiern!<\/p>\n
Emilio: Der Song transportiert eine absolute Fr\u00f6hlichkeit, obwohl der Text doch sehr traurig, also gef\u00fchlt regnerisch ist. Ich finde, in allen schon \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum gef\u00fchrten Beziehungen, jeglicher Art, geh\u00f6ren Streitigkeiten dazu und sind oft, vorausgesetzt man kommuniziert gesund, sogar exakt die Momente, die Beziehungen st\u00e4rker machen, denn man tauscht sich offen und ehrlich \u00fcber seine Fehler aus und versucht diese nach bestem Wissen und Gewissen in Zukunft zu vermeiden. Daher liebe ich diesen Song so sehr, fast wie eine Art Vorfreude, die man beim Streiten schon hat, weil man sich \u00fcber den positiven Outcome, die Sonne, die dann wieder scheint, schon bewusst ist.<\/p>\n
Emilio: Definitiv zu viel, um es smart in einer Interview-Antwort zusammenzufassen. Ich arbeite wirklich sehr viel und das schon sehr lange. Da entwickelt sich irgendwann unbewusst eine gewisse Rastlosigkeit. Es war wichtig f\u00fcr mich und meine Entwicklung, einfach mal zur\u00fcckzuschauen und zu sehen, was man bereits alles auf die Beine gestellt hat, sich daf\u00fcr auch mal auf die eigene Schulter zu klopfen und zu checken, dass man eigentlich schon l\u00e4ngst an dem Ziel angekommen ist, von dem ich immer getr\u00e4umt habe.<\/p>\n
Emilio: Wie bereits anfangs erw\u00e4hnt, ist es f\u00fcr mich das gemeinsame Feiern der Songs mit den Fans. Dieses einzigartige Gef\u00fchl, wenn fremde Leute deine Texte auswendig kennen und exakt jene Worte, die in irgendeinem Studio, an irgendeinem Breitengrad dieser Welt, zu irgendeiner weirden Uhrzeit das Licht der Welt erblickten, von tausenden gl\u00fccklichen Menschen voller Hingabe mitgesungen werden, bleibt f\u00fcr immer absolut surreal! Am schwersten ist es f\u00fcr mich genug Schlaf zu bekommen. Nach so einer Show hat man einfach unfassbar viel Adrenalin und ich pers\u00f6nlich kann leider so lange der Tourbus rollt eigentlich nie einschlafen.<\/p>\n
Emilio: Super schwer, aber ich habe ein Wahnsinnsteam hinter mir stehen, das alles so verl\u00e4sslich koordiniert, dass wir es hinbekommen. Ein Film, ein Album, eine Tour – klingt doch \u00fcberschaubar? Nein. Ist es nicht. Der Kalender ist nat\u00fcrlich schon mein gr\u00f6\u00dfter Endgegner und wenn der Tag 48 Stunden h\u00e4tte, h\u00e4tte ich sicher mehr Zeit f\u00fcr meine Familie und meine engsten Vertrauten und Freunde, sicher auch mehr Freizeit, aber Film und Musik und Mode und all die Dinge, in denen ich mich kreativ austoben kann, sind eben meine Leidenschaft und somit auch der Treibstoff, den ich zum Leben brauche.<\/p>\n
Emilio: Kampfsport war schon immer ein gro\u00dfer und bedeutender Teil meines Lebens. Ich w\u00fcrde sogar soweit gehen und sagen, dass er definitiv der Ursprung meiner Disziplin ist. Und ohne diese Disziplin w\u00e4re es unm\u00f6glich all jenen eben angesprochenen Dingen im Leben auf diesem doch sehr hohen Level nachzugehen. Ich denke allgemein, dass Sport einem viel f\u00fcr das echte Leben mitgibt.<\/p>\n
Emilio: Wir hatten eine sehr lange Vorbereitungszeit mit etlichen Stuntproben und Kampfchoreographien. Au\u00dferdem war es eine sehr lange Reise, meine Rolle, die Figur Octavio, auch optisch und visuell zu finden. Narben, Haare, Tattoos – das war ein langer Findungsweg. Und selbstredend war es nat\u00fcrlich eine sehr physische Vorbereitung, ich werde in dem Film nicht ein einziges Mal gedoubelt, daher kamen bei mir einige Stunden on top.<\/p>\n
Emilio: Wir haben tats\u00e4chlich schon fr\u00fcher Gespr\u00e4che mit der ausf\u00fchrenden Produktionsfirma gehabt, nur leider nie die Zeit gefunden, es zu realisieren. Daher bin ich sehr froh dar\u00fcber, dieses Mal dabei sein zu d\u00fcrfen! F\u00fcr mich eines der absolut st\u00e4rksten Musik-Formate, die wir in Deutschland, wenn nicht sogar ganz Europa haben.<\/p>\n
Emilio: Ich bin mal gespannt, im Filmbereich f\u00e4llt es mir selten schwer, emotional zu sein, aber in diesem Fall spiele ich ja keine Rolle, sondern bin als Emilio da. Es wird auf alle F\u00e4lle spannend.<\/p>\n
Emilio: Tim Bendzko! Wir sind beide beim gleichen Label und arbeiten mit den gleichen Producern, und trotzdem hatten wir es noch nie geschafft, uns mal kennenzulernen. Und nat\u00fcrlich Joy Denalane, weil ich ihre Musik immer schon gefeiert habe.<\/p>\n
Emilio: Ich habe ein sehr kleines privates Umfeld, welches seit jeher viel Verst\u00e4ndnis f\u00fcr meine Leidenschaften mitbringt und gleichzeitig versuche ich meine Verpflichtungen so zu koordinieren, dass meine Vertrauten merken, dass sie mir wichtig sind, ergo wenn es noch einen letzten Flieger, Zug oder Ride nach Hause gibt, dann nehme ich diese Chance wahr – egal wie sp\u00e4t. Meine Familie hat am Ende immer absolute Priorit\u00e4t.<\/p>\n
Emilio: Sport und seitdem ich in M\u00fcnchen lebe, g\u00f6nne ich mir Kurztrips in die Berge. Beides optimal, um den Kopf frei zu bekommen.<\/p>\n