Sie selbst \u00e4rgert sich am meisten dar\u00fcber und trotzdem passierte es ihr gleich zweimal! "Rote Rosen"-Star Brigitte Antonius hat mit ihren 90 Jahren einiges an Lebenserfahrung vorzuweisen \u2013 dennoch wurde sie Opfer von Betr\u00fcger:innen. Das verr\u00e4t sie nun in einer Podcast-Folge der ARD-Telenovela, in der sie seit 2006 mitspielt.<\/p>\n
Im Podcast berichtet die Schauspielerin, wie gewieft die Betr\u00fcger:innen damals vorgingen. "Ich bekam einen Anruf, es meldete sich ein angeblicher Kriminaloberkommissar und sagte, ich st\u00fcnde auf einer Liste von \u00e4lteren Leuten, die alle ausgeraubt werden sollen. Ich solle blo\u00df nicht aus dem Haus gehen. Und sie w\u00fcrden mir einen Polizisten in Zivil vor die Haust\u00fcr stellen, weil es so gef\u00e4hrlich sei", erinnert sich Antonius. Sie bekam damals die Anweisungen, all ihre Besitzt\u00fcmer vor die T\u00fcr zu legen: Geld, EC-Karte, PIN. Sie tat es, bemerkte nicht, dass es sich dabei um einen fiesen Trick handelte. Als sie ihr Konto am n\u00e4chsten Tag sperren lie\u00df, war es schon passiert. 4.000 Euro waren weg. R\u00fcckblickend kann sie sich nur \u00fcber sich selbst \u00e4rgern: "Ich Idiotin falle drauf rein, obwohl das doch ein ganz \u00fcbler Trick ist."<\/p>\n
Bei einem zweiten Versuch, ihr eine hohe Summe abzulocken, zielten die Betr\u00fcger:innen auf die Emotionen der Schauspielerin ab. Damals lebte sie in Wien, wieder rief ein "Kriminalkommissar" bei ihr an, teilte ihr mit, ihre Nichte sei in einen Unfall verwickelt gewesen, bei dem ein Kind angefahren wurde. Nun solle sie 6.000 Euro Kaution hinterlegen, um die Nichte vor der Untersuchungshaft zu bewahren. "Ich h\u00f6rte eine weinende Frauenstimme und bin wieder voll drauf eingestiegen", erinnert sich die heute 90-J\u00e4hrige. Schlimmeres konnte verhindert werden, da Antonius' Sohn schnell schaltete: "Ich habe ihn in K\u00e4rnten erreicht, er hat das alles sofort durchschaut. Danach bin ich nicht mehr ans Telefon gegangen, als die wieder versucht haben, mich anzurufen."<\/p>\n