Nach der Trennungskrise setzt Oliver Pocher, 45, den fr\u00fcheren Paar-Podcast mit Noch-Ehefrau Amira Pocher, 31, nun mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-W\u00f6lden, 40, fort. An diesem Freitag wurde die erste Folge von "Die Pocher – frisch recycelt" (exklusiv bei Podimo) ver\u00f6ffentlicht. Darin sprechen die beiden \u00fcber die Gr\u00fcnde f\u00fcr die Fortsetzung des Podcasts und die schwierige Situation, in der beide gerade stecken.<\/p>\n
Oliver Pocher erkl\u00e4rte zun\u00e4chst zur Fortsetzung: "Wir wissen ja, dass dieser Podcast normalerweise mit Amira stattfinden w\u00fcrde und ich ganz normal mit ihr reden w\u00fcrde. Dann haben uns die Ereignisse ein bisschen \u00fcberrollt oder gerade auch mich, dass ich dann gucken musste, was man macht, wie man es weiter macht." Der Podcast sei trotzdem ein total wichtiges Medium und Baustein, "von dem was ich so mache. […] Dann konnten wir nicht weitermachen und dann musste entschieden werden und Podimo hat sich weiter eine Mann-Frau-Konstellation gew\u00fcnscht, weil das ja auch viele Themen beinhaltet." Weiter witzelte Pocher und richtete das Wort an Sandy Meyer-W\u00f6lden: "Dann konnte ich ja die Ex-Frauen durchgehen und ehe man sich versah habe ich dich gefragt, ob du das nicht machen m\u00f6chtest, nicht nur als Aushilfe." Pocher glaube, dass seine neue Podcast-Partnerin "das eine oder andere Interessante auch erz\u00e4hlen" k\u00f6nnte.<\/p>\n
F\u00fcr sie sei das Ganze eine \u00dcberraschung gewesen, erkl\u00e4rte Meyer-W\u00f6lden, die mit Pocher vier Jahre verheiratet war und drei gemeinsame Kinder hat. "Wir haben die letzten Tage und Wochen des \u00d6fteren telefoniert und ich war mir der Situation nat\u00fcrlich bewusst. Es ist dann eben so entstanden, dass du mich gefragt hast, ob ich darauf Lust h\u00e4tte und so sitzen wir jetzt heute hier. Es ist keine einfache Situation, auch f\u00fcr mich nicht, da ich nat\u00fcrlich auch ein Familienmensch bin und ich mit Amira befreundet bin und wir diese jahrelange Patchwork-Konstellation hatten. Es ist ja auch bekannt, dass das euer Projekt und euer Baby ist. Ihr habt das zusammen aufgebaut. Ich war auch Fan und Zuh\u00f6rerin." Es sei zwar nahe gelegen, dass man den Podcast in der Familie behalte, trotzdem sei das f\u00fcr sie auch keine einfache Situation.<\/p>\n
Es sei nicht geplant, "dass wir jetzt hier den gro\u00dfen Abrechnungspodcast machen", beteuerte Pocher. "Ich muss ja auch wirklich sagen, gerade dass wir dieses Patchwork-Ding wieder ins Laufen bekommen haben, da hat Amira einen gro\u00dfen Anteil daran." Sie sei ein toller Mensch und habe ihr damals die Hand gereicht, betonte auch Meyer-W\u00f6lden. "Sie hat sich f\u00fcr uns eingesetzt, dass wir auf den richtigen Weg kommen und unseren Frieden schlie\u00dfen. Das werde ich ihr nie vergessen." Die lebenslange Verbundenheit bleibe bestehen.<\/p>\n
F\u00fcr ihn sei es derzeit ganz interessant, weil es eine sehr \u00e4hnliche Situation ist, "wie wir uns getrennt haben in gewisser Weise, also der Zeitpunkt. Du hattest damals 30. Geburtstag, es gab zwei Schwangerschaften mit drei Kindern, einmal eine Tochter, einmal Zwillinge, die waren auch eineinhalb Jahre alt ungef\u00e4hr und dann hast du den Entschluss gefasst, dass es irgendwie nicht mehr reicht f\u00fcr eine Beziehung". Die Umst\u00e4nde seien zwar \u00e4hnlich, aber trotzdem sei jede Situation anders, erkl\u00e4rte Meyer-W\u00f6lden. "Ich finde es schwierig, Vergleiche zu ziehen. […] So eine Trennung ist auch bei uns nicht von heute auf morgen entstanden, bei euch auch nicht. Es gab Problematiken, die ich auch nachvollziehen konnte, wer k\u00f6nnte es besser verstehen als ich."<\/p>\n
Auch sie betonte, dass sie keine b\u00f6sen Absichten mit dem Podcast habe. "Amira ist weiterhin eine Freundin von mir. Ich habe ihr auch versichert, bevor wir das Projekt gestartet haben und ich zugesagt habe, dass ich nicht gegen sie schie\u00dfen m\u00f6chte. Es ist \u00fcberhaupt nicht meine Absicht, irgendjemand schlecht zu machen." Sie habe das Gef\u00fchl, dass durch die Schlagzeilen \u00fcber die Trennung die Situation "so ein bisschen au\u00dfer Kontrolle" geraten sei. Man m\u00fcsse nun vor allem versuchen, die f\u00fcnf Kinder zu sch\u00fctzen. "Ich denke, wir werden auch als Familie zusammenhalten und das Wichtigste ist jetzt auch, einen Rosenkrieg zu vermeiden. "Eure Geschenke sind eure wundersch\u00f6nen Kinder, die ich auch sehr liebe. Es geht darum, dass wir als Vorbilder agieren. Und die Zeit heilt jeden Schmerz", wurde Meyer-W\u00f6lden emotional und musste offenbar Tr\u00e4nen unterdr\u00fccken.<\/p>\n
Sie sei sehr stolz auf ihren Ex-Partner, dass er sich in den letzten Wochen "so ge\u00f6ffnet hast und auch mal die Seite gezeigt hast von dir, die ich ja schon kenne, n\u00e4mlich eine weichere und emotionale. Und deine Gef\u00fchle auch mal geteilt hast." F\u00fcr ihn sei weiterhin vor allem Humor und sich selber \u00fcber die Situation lustig machen sein Ventil, erkl\u00e4rte der Comedian. "Es gibt ja trotzdem Sachen, die kurios daran sind. Wenn mir einer vor einem Jahr auf Amiras Geburtstag […] gesagt h\u00e4tte, n\u00e4chstes Jahr zum 31. Geburtstag wohnt die Amira im fr\u00fcheren Haus von dir und Sandy und ist auch mit einem anderen Typen lustig am Anbandeln, der Gl\u00fcckskeks-Weisheiten rausposaunt und dann wird alles ganz kompliziert, dann h\u00e4tte ich gesagt: Geile Geschichte, trink noch einen weiter, sch\u00f6nen Abend noch."<\/p>\n
Sandy Meyer-W\u00f6lden und Oliver Pocher werden auch gemeinsam auf der B\u00fchne zu sehen sein. Am 24. November im Gloria in K\u00f6ln werden die beiden einen Live-Podcast machen. Sie waren von 2010 bis 2014 verheiratet und haben eine Tochter, 13, sowie Zwillingsjungen, 12. Amira Pocher heiratete der Comedian 2019 und bekam mit ihr zwei S\u00f6hne (2 und 3). Ende August 2023 verk\u00fcndeten sie ihre Trennung im Podcast.<\/p>\n