Millie Bobby Brown, 19, hat in einem Interview gro\u00dfe Selbstzweifel offenbart – und gleichzeitig verraten, wie sehr ihr Verlobter Jake Bongiovi, 21, ihr geholfen hat. Denn er hat sie dazu gebracht, sich wieder selbst zu lieben, nachdem sie sich als Kinder- und Teeniestar viele gemeine Kommentare anh\u00f6ren durfte.<\/p>\n
Die Britin war gerade mal zw\u00f6lf Jahre alt, als sie die Rolle der Eleven in der Netflix-Science-Fiction-Serie "Stranger Things" ergatterte und damit weltweit ber\u00fchmt wurde. Sie sei daraufhin grausam verspottet worden und als "Idiotin" und "dumme G\u00f6re" abgestempelt worden. Erst durch ihre aktuelle Beziehung sei sie stark genug, um \u00fcber diese Erfahrungen zu sprechen.<\/p>\n
Im "Glamour"-Magazin, das sie als "Frau des Jahres" auszeichnete, erz\u00e4hlte sie: "Ich wurde daf\u00fcr bestraft, dass ich zu viel geredet und zu viel gesagt habe und zu laut war." Sie habe deshalb sogar "nie wieder reden" wollen – aus Angst, erneut niedergemacht zu werden. Erst durch ihren Liebsten habe sich das ge\u00e4ndert: "Als ich Jake traf, hatte ich einfach das Gef\u00fchl, ich k\u00f6nnte laut sein. Er hat das angenommen und gef\u00f6rdert. Und ich habe mich in mich selbst verliebt, als ich mit ihm zusammen war."<\/p>\n
Der Sohn des Rockstars Jon Bon Jovi, 61, sei ein "gro\u00dfer, gro\u00dfer Teil" ihrer Selbstliebe und ihrer Reifung zur Frau. "Es war wie: "Wow, ich liebe diesen Menschen wirklich, weil er mir erlaubt, mich selbst zu lieben." Die beiden Schauspieler gaben ihre Verlobung im April nach zweij\u00e4hriger Beziehung mit einem Instagram-Post bekannt. Dazu hatte Brown geschrieben: "Ich habe dich jetzt drei Sommer lang geliebt, Schatz, ich will sie alle."<\/p>\n
Die 19-J\u00e4hrige musste sich schon in jungen Jahren mit dem Druck des Ruhms auseinandersetzen und gab k\u00fcrzlich bekannt, dass ihr Team ihre Social-Media-Feeds "zensieren" l\u00e4sst, sodass sie nur "positive" Beitr\u00e4ge sieht. Denn die Plattformen und diverse Hass-Kommentare h\u00e4tten einen sch\u00e4dlichen Einfluss auf ihre geistige Gesundheit gehabt. Das Ausschlie\u00dfen negativer Inhalte gebe ihr jedoch "geistige Freiheit".<\/p>\n
Freiheit hat sie nun auch in beruflicher Hinsicht: Denn ihre erfolgreiche Serie soll im n\u00e4chsten Jahr nach f\u00fcnf Staffeln enden. Im Gespr\u00e4ch mit dem Magazin betonte sie nun noch einmal, dass sie bereit daf\u00fcr sei. Denn sie habe in den vergangenen Jahren viele Projekte nicht machen k\u00f6nnen, f\u00fcr die sie aber eine Leidenschaft h\u00e4tte. "Die Dreharbeiten zu 'Stranger Things' nehmen viel Zeit in Anspruch und halten mich davon ab, Geschichten zu schreiben, die mir am Herzen liegen. Deshalb bin ich bereit, "Danke und auf Wiedersehen" zu sagen."<\/p>\n
Durch die Serie habe sie "die Werkzeuge und Ressourcen erhalten, um eine bessere Schauspielerin zu werden". Sie freue sich nun auf ein neues Kapitel in ihrem Leben. Dazu geh\u00f6rt auch die Hochzeit, die bald stattfinden soll und f\u00fcr die das Paar flei\u00dfig Pl\u00e4ne schmiedet.<\/p>\n