Liam Payne, 30, darf die kommenden sechs Monate lang kein Auto mehr fahren. Das berichtet unter anderem der britische "Mirror". Der ehemalige One-Direction-S\u00e4nger sei am 24. Februar diese Jahres nach Mitternacht mit knapp 20 km\/h zu viel auf der A40 Westway-\u00dcberf\u00fchrung in London erwischt worden. Jetzt erst steht das Strafma\u00df fest: Neben dem Fahrverbot muss er eine Geldstrafe von umgerechnet knapp 340 Euro bezahlen und erh\u00e4lt vier "penalty points" (wie Strafpunkte in Flensburg).<\/p>\n
Sein schlechtes Gewissen bekundete der Brite in einem Schreiben an das Amtsgericht Lavender Hill. "Ich habe die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht beachtet und entschuldige mich f\u00fcr die Geschwindigkeits\u00fcberschreitung", hei\u00dft es darin. Das Gericht habe Paynes Fall am 9. Oktober verhandelt, der Musiker musste aber nicht pers\u00f6nlich erscheinen. Seine vier Strafpunkte wird er erst nach drei Jahren los.<\/p>\n
Im Juli sprach der S\u00e4nger offen in einem achtmin\u00fctigen YouTube-Video von seinen psychischen Problemen. Darin erkl\u00e4rt er, dass er in der Vergangenheit in einer schlechten Verfassung war und sich heimlich Hilfe in einer Klinik in Louisiana geholt habe. "Ich musste mir eine Auszeit f\u00fcr mich selbst nehmen, weil ich jemand wurde, den ich nicht mehr wirklich erkannte", sagt Payne.<\/p>\n
An seinen "Tiefpunkt", wie er 2021 im Podcast "The Diary of a CEO" verriet, sei eine Mischung aus Ber\u00fchmtheit, Alkohol und Drogen schuld gewesen. Seine gesundheitlichen Probleme w\u00e4hrend seiner One-Direction-Zeit habe er nie \u00f6ffentlich gezeigt: "Ich war sehr gut darin, das alles zu verstecken", so Payne. Sogar Selbstmordgedanken h\u00e4tten ihn zeitweise verfolgt.<\/p>\n
Auf YouTube entschuldigte sich Liam Payne f\u00fcr vieles, was er in der Vergangenheit gesagt hatte, auch \u00fcber seine ehemaligen Bandkollegen. Mittlerweile sei er dankbar \u00fcber die Unterst\u00fctzung seines Umfelds und f\u00fcr die Auszeit, die er dringend n\u00f6tig hatte.<\/p>\n