Gro\u00dfe Sorge um den niederl\u00e4ndischen Schlagers\u00e4nger Hein Simons, 68, besser bekannt unter seinem langj\u00e4hrigen K\u00fcnstlernamen Heintje: Er selbst gab in einem Interview mit der Zeitschrift "Freizeit Revue" bekannt, an schwarzem Hautkrebs zu leiden. Wie es in einem entsprechenden Bericht des Portals "schlager.de" hei\u00dft, habe Heintje zun\u00e4chst eine Wunde an seiner Nase festgestellt, die nicht verheilt sei. Sein Hausarzt habe ihn dann sofort zum Hautarzt geschickt, der die Krebsdiagnose anschlie\u00dfend gestellt habe.<\/p>\n
"Es war b\u00f6sartig, sie haben es rausschneiden m\u00fcssen", berichtet Simons weiter. Wenn sich der Krebs weiter entwickelt h\u00e4tte, dann w\u00e4re sogar sein Augenlicht bedroht gewesen: "Dann w\u00e4re das Auge weg. Da kann man wirklich Angst bekommen", so der Musiker. Er habe jedoch Gl\u00fcck gehabt, da der Krebs noch nicht gestreut habe: Nach etwa sechs Monaten sei es vorbei gewesen, nun m\u00fcsse nur noch alles verheilen. "Das dauert so seine Zeit. Ich muss jetzt in k\u00fcrzeren Abst\u00e4nden alle paar Monate zum Arzt", erkl\u00e4rt Heintje. Ab dem 2. Dezember will der S\u00e4nger bereits wieder auf Weihnachtstournee gehen.<\/p>\n
Simons wurde in Deutschland vor allem durch seinen Hit "Mama" bekannt, den er 1967 zum ersten Mal in der ZDF-Show "Der goldene Schu\u00df" moderiert von Lou van Burg (1917-1986) pr\u00e4sentierte. Dar\u00fcber hinaus war er in mehreren Kinofilmen zu sehen, deren Hauptrollen direkt f\u00fcr Heintje geschrieben wurden. Auch im Kultfilm "Hurra, die Schule brennt" ist er neben Ikonen wie Peter Alexander, Hansi Kraus oder Theo Lingen zu sehen. Nach seinem Stimmbruch Anfang der 1970er-Jahre kam seine Karriere gr\u00f6\u00dftenteils zum Erliegen. Erst seit Mitte der 90er-Jahre ist Heintje unter einem echten Namen Hein Simons wieder in Musiksendungen im TV zu sehen gewesen und etablierte sich seitdem als Schlagers\u00e4nger.<\/p>\n