Auf der Leinwand kennt man Schauspieler Robert Pattinson, 37, h\u00e4ufig als selbstbewussten Helden – sei es zu Beginn seiner Hollywood-Karriere in der "Twilight"-Saga oder zuletzt im d\u00fcsteren Superhelden-Streifen "The Batman". In einem neuen Interview verriet der Star nun jedoch, mit welch gro\u00dfen Selbstzweifeln es f\u00fcr ihn einhergeht, eine neue Rolle auszuw\u00e4hlen: "Ich habe eine tiefe, tiefe Angst vor einer Dem\u00fctigung", zitiert das "Interview"-Magazin den Schauspieler.<\/p>\n
So wolle er f\u00fcr seinen Part stets alles geben, werde aber ebenso kontinuierlich von Furcht begleitet, dies nicht zu schaffen. Am Ende interessiere es dann aber niemanden, woran dieses Versagen letztendlich gelegen hat: "Du wei\u00dft einfach, dass es auf dich zur\u00fcckf\u00e4llt. Nat\u00fcrlich kannst du sagen, dass das Skript beschissen oder der Regisseur ein Arsch war, […] aber am Ende des Tages schert sich niemand um die Gr\u00fcnde. Du bist derjenige, \u00fcber den alle sagen werden, dass er schlecht war. Und ein Gro\u00dfteil der Menschen wird das sagen, obwohl du dein Bestes gegeben hast."<\/p>\n
Es ist nicht das erste Mal, dass Pattinson tiefe Einblicke in seine \u00c4ngste und Sorgen als Schauspieler gegeben hat. 2020 etwa sagte er gegen\u00fcber dem GQ"-Magazin, dass ihn auch Existenz\u00e4ngste plagen – ein Grund, warum er kleineren, daf\u00fcr anspruchsvollere Indie-Filmen abgesagt hatte: "Das Problem war, dass niemand sie anschaut, egal wie sehr ich die Filme mochte, die ich gemacht habe."<\/p>\n
Obwohl die Traumfabrik Hollywoods von au\u00dfen gerne glorifiziert wird, schl\u00e4gt zumindest Pattinson sich dort mit sehr weltlichen Sorgen herum: "Ich denke st\u00e4ndig daran, dass man den gr\u00f6\u00dften Teil seines Lebens arbeitslos und verzweifelt verbringen wird und das Gef\u00fchl hat, ein v\u00f6lliger Versager zu sein." So sei man maximalem Stress ausgesetzt, wenn gerade gedreht wird – und f\u00fchle sich zwischen zwei Projekten daf\u00fcr umso leerer.<\/p>\n