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<\/p>\nOscarpreistr\u00e4gerin Angelina Jolie, 48, \u00fcberrascht in einem neuen "Vogue"-Interview mit ihren Aussagen \u2013 vor allem mit denen \u00fcber ihren Ex-Mann Brad Pitt, 59.<\/p>\n
Angelina Jolie reichte im September 2016 die Scheidung ein, nachdem Brad Pitt angeblich w\u00e4hrend eines Privatflugs in Anwesenheit der sechs gemeinsamen Kinder Maddox, 22, Pax, 19, Zahara, 18, Shiloh, 17, und den Zwillingen Knox und Vivienne, 15, handgreiflich geworden sein soll. Dar\u00fcber, was damals tats\u00e4chlich an Bord des Fliegers geschehen ist, wird seit Jahren zwischen den Ex-Eheleuten vor Gericht gestritten.<\/p>\n
Noch immer nagt diese Zeit sehr an Jolie. Das wird im "Vogue"-Interview deutlich. Da gew\u00e4hrt der Hollywoodstar einen selten-tiefen Einblick in sein Gef\u00fchlsleben. Angelina gibt zu verstehen, dass ihre Kinder ihr geholfen haben, nach der Trennung durch dieses dunkle Tal zu gehen. "Ich glaube, in letzter Zeit w\u00e4re ich auf eine viel dunklere Art und Weise untergegangen, wenn ich nicht f\u00fcr sie h\u00e4tte leben wollen", gesteht die geb\u00fcrtige Kalifornierin.<\/p>\n
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Als sie mit 26 Jahren Mutter wurde, habe sich ihr "ganzes Leben ver\u00e4ndert", so Angelina und f\u00fchrt fort: "Kinder zu haben hat mich gerettet \u2013 und mich gelehrt, anders in dieser Welt zu sein." Dann ger\u00e4t sie ins Schw\u00e4rmen \u00fcber ihre Kinder und betont: "Sie sind besser als ich, weil man will, dass seine Kinder es sind."<\/p>\n
Im Gespr\u00e4ch mit "Vogue" enth\u00fcllt Angelina Jolie zudem, dass sie "vor sieben Jahren" damit begonnen habe, seltener in Filmen aufzutreten. Seitdem w\u00fcrde sie lediglich Jobs annehmen, "f\u00fcr die keine langen Drehzeiten erforderlich waren." Der Grund sei, dass Jolie "noch viel Heilungsbedarf" gehabt habe. "Wir sind immer noch dabei, unseren Halt zu finden", erkl\u00e4rt sie in Bezug auf sich und ihre Kinder. Weiter ins Detail gehen wolle die Schauspielerin im Interview zwar nicht, Angelina macht aber deutlich, dass sie nach ihrer Trennung von Brad Pitt weniger Rollenangebote angenommen habe als vorher.<\/p>\n
Die Schauspielerin, die einst f\u00fcr ihre Leistung im Drama "Durchgeknallt" (Originaltitel: "Girl, Interrupted", 1999) mit einem Oscar f\u00fcr die "Beste Nebendarstellerin" ausgezeichnet worden war, verr\u00e4t im Interview au\u00dferdem, dass sie sich "heutzutage etwas niedergeschlagen" f\u00fchle. "Ich habe nicht das Gef\u00fchl, seit einem Jahrzehnt ich selbst gewesen zu sein", erkl\u00e4rt Jolie \u2013 nur, um im gleichen Atemzug hinzuzuf\u00fcgen, darauf nicht n\u00e4her eingehen zu wollen.<\/p>\n
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Tats\u00e4chlich war Jolie seit ihrem Erfolg in "Maleficent \u2013 Die dunkle Fee" (2014) und dem Flop "By the Sea" (2015), in dem sie an der Seite von Pitt spielte, deutlich seltener in Hollywood-Produktionen zu sehen als noch in den vorangegangenen Jahren. Einzig in der Fortsetzung "Maleficent \u2013 M\u00e4chte der Finsternis" (2019) und in "They Want Me Dead" (2021) spielte sie eine Hauptrolle. In anderen Werken aus den vergangenen Jahren wie dem Marvel-Blockbuster "Eternals" (2021) war sie lediglich in Nebenrollen zu sehen oder Teil eines gr\u00f6\u00dferen Ensembles.<\/p>\n