Irish Grinstead, die S\u00e4ngerin der R&B-Girlband "702", ist am Samstag im Alter von nur 43 Jahren verstorben. Das gab ihre \u00e4ltere Schwester LeMisha Grinstead, 45, ebenfalls "702"-Mitglied, via Instagram bekannt. "Mit gro\u00dfer Traurigkeit muss ich euch mitteilen, dass meine wundersch\u00f6ne Schwester und Freundin heute Abend verstorben ist", schreibt sie in einem l\u00e4ngeren Statement.<\/p>\n
"Dieses M\u00e4dchen war so strahlend wie die Sterne! Sie war nicht nur \u00e4u\u00dferlich sch\u00f6n, sondern auch innerlich", f\u00e4hrt LeMisha Grinstead in ihrem Nachruf fort. Es sei eine Freude f\u00fcr sie gewesen, mit Irish die B\u00fchne zu teilen. Sie werde ihre Schwester den Rest ihres Lebens in Ehren halten. Zur genauen Todesursache \u00e4u\u00dferte sie sich hingegen nicht. Bereits im Dezember 2022 k\u00fcndigte allerdings die Band wegen "ernsthaften medizinischen Problemen" eine Auszeit an. Irish hatte eine eineiige Zwillingsschwester, die bereits im Jahr 2008 im Alter von 27 an Nierenversagen verstarb.<\/p>\n
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1996 ver\u00f6ffentlichte "702" ihr Deb\u00fctalbum "No Doubt", das unter anderem einen Gastauftritt von Rap-Star Missy Elliott, 52, enthielt. Ihr gr\u00f6\u00dfter Hit war zweifelsohne der Song "Where My Girls At" vom 1999 ver\u00f6ffentlichten Album "702". Die wiederkehrende Zahlenkombination w\u00e4hlte die Band aufgrund ihrer Herkunft: 702 ist die Vorwahl von Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada.<\/p>\n
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2006 legte die Band eine elfj\u00e4hrige Pause ein und feierte 2017 ihr Comeback. An ihre Erfolge aus den 90er-Jahren konnten die S\u00e4ngerinnen jedoch nicht ankn\u00fcpfen. Das weitere Mitglied Kameelah Williams, 45, \u00e4u\u00dfert sich ebenfalls bereits via Instagram zum Tode ihrer Kollegin. Dort schreibt sie, dass sie "am Boden zerst\u00f6rt" sei. Es bringe sie zum L\u00e4cheln, dass Irish Grinstead nun ihre Zwillingsschwester umarmen k\u00f6nne, und dass es ihr nun besser gehe. "Du und ich kennen uns, seit wir Kinder waren, und wir haben gelacht, geweint, gefeiert und alles was dazwischen liegt", so Williams weiter. Sie wolle "das alles einfach nicht glauben".<\/p>\n