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<\/p>\nMit "We love you Harry!" sollte Prinz Harry, 39, in eine seiner wohl wichtigsten Wochen in diesem Jahr starten \u2013 und es endete noch viel emotionaler: Bei der feierlichen Abschlusszeremonie am Samstagabend, 16. September 2023, hielt der Royal eine bewegende Rede, bei der nicht nur das Publikum, sondern Harry selbst mit den Tr\u00e4nen k\u00e4mpfte. So sehr haben ihn die letzten Tage mitgenommen, so sehr haben ihn die Geschichten der Teilnehmer:innen ber\u00fchrt.<\/p>\n
GALA hat einen Mann erlebt, der nicht sich, sondern die versehrten Soldat:innen in den Mittelpunkt stellt. Ein Mann, der endlich angekommen scheint und in Gegenwart jener Menschen, die das Schlimmste erlebt und durchgemacht haben, wieder den Sinn seiner Arbeit entdecken konnte.<\/p>\n
Im Gegensatz zu Harrys anderen Auftritten seit seinem Ausstieg aus der Royal Family ging es in D\u00fcsseldorf nicht um seinen Zwist mit K\u00f6nig Charles, 74, Prinz William, 41, und Co. sowie seine traumatischen Erlebnisse im britischen K\u00f6nigshaus, sondern einzig und allein um sein Herzensprojekt: die Invictus Games \u2013 Harrys ganzer Stolz. Eine Sache, f\u00fcr die sich der Prinz gerne zur\u00fccknimmt und trotzdem umjubeln l\u00e4sst. Jedes Mal, wenn der Herzog von Sussex allein oder mit Ehefrau Herzogin Meghan, 42, bei verschiedenen Matches aufgetaucht ist, richteten sich die Objektive der Fotograf:innen auf ihn und das Publikum z\u00fcckte seine Handys. Doch Harry blieb ruhig, konzentrierte sich nicht auf die Schaulustigen links und rechts. Seine Zuneigung geh\u00f6rte den Sportler:innen und deren Freunden und Angeh\u00f6rigen. F\u00fcr all jene nahm sich Prinz Harry viel Zeit, machte Selfies, verteilte Umarmungen oder h\u00f6rte einfach nur zu. Der zweifache Vater wei\u00df, dass er diese Begegnungen niemals vergessen wird.<\/p>\n
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Genauso wenig wie seinen 39. Geburtstag, den Prinz Harry mit Meghan in D\u00fcsseldorf feierte. Viel Aufsehen wollte er eigentlich nicht erregen, doch um zwei Geburtstagsst\u00e4ndchen kam der Royal nicht herum. Obwohl Harry dem Publikum immer wieder Zeichen gab, endlich aufzuh\u00f6ren und das Spiel beginnen zu lassen, l\u00e4chelte er so gl\u00fccklich wie schon lange nicht mehr. W\u00e4hrend er seine eigentliche Familie in den letzten Jahren immer mehr verloren hat, ist sein Band zu seiner Invictus-Familie jeden Tag st\u00e4rker geworden. Sie halten zu ihm, egal, was passiert. Und Harry zu ihnen.<\/p>\n
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Das ist vielleicht auch der Grund, wieso Prinz Harry besonders darauf geachtet hat, seine Familie und Ehefrau Meghan nicht zu sehr in den Fokus zu stellen. W\u00e4hrend er seine Liebste bei seiner Er\u00f6ffnungsrede einmal kurz erw\u00e4hnte, spielte Meghan bei seiner Abschluss-Ansprache keine Rolle. Auch \u00fcber die gemeinsamen Kinder Archie, 4, und Lilibet, 2, verlor der Prinz kein Wort. Ganz im Gegensatz zu Herzogin Meghan, die ihren Nachwuchs schon bei ihrem ersten Auftritt \u2013 ein privater Empfang f\u00fcr Invictus-Teilnehmer:innen und deren Angeh\u00f6rige \u2013 als Grund f\u00fcr ihre versp\u00e4tete Anreise angab und auch im Laufe der kommenden Tage immer mal wieder gerne \u00fcber ihre Kids plauderte. So verriet die ehemalige Schauspielerin unter anderen, dass sie mit ihrer Familie unbedingt bald nach Nigeria reisen m\u00f6chte und sich w\u00fcnscht, dass Archie und Lilibet Ski fahren lernen.<\/p>\n
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Private Details, die Harry wahrscheinlich lieber f\u00fcr sich behalten h\u00e4tte, um keine Schlagzeilen \u00fcber seine Familie zu produzieren. Einverstanden mit dem Verhalten seiner Frau schien der Prinz trotzdem gewesen zu sein. Entgegen aller Trennungsger\u00fcchte der letzten Monate wirkten der Herzog und die Herzogin von Sussex so verliebt wie eh und je, hielten sich weiterhin auf Schritt und Tritt an den H\u00e4nden und kicherten am Spielfeldrand wie am ersten Tag. Allerdings alles mit einer Portion weniger \u00dcberschw\u00e4nglichkeit: Obwohl GALA h\u00f6ren konnte, dass Meghan ihren Mann nicht bei seinem Namen, sondern nur mit der Anrede "My Love" anspricht, hat sich das Ehepaar im Vergleich zu seinen Anfangsjahren etwas zur\u00fcckgenommen, was Liebesbekundungen in der \u00d6ffentlichkeit angeht.<\/p>\n
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Verzaubern konnten Harry und Meghan die Zuschauer:innen in D\u00fcsseldorf dennoch. So sehr, dass sie wie Popstars gefeiert und von kleinen sowie gro\u00dfen Fans jederzeit herzlich empfangen und umjubelt wurden. Zuneigung, die f\u00fcr die Sussexes nach den vielen Negativschlagzeilen der letzten Jahre wie Balsam f\u00fcr die Seele sein d\u00fcrfte. Endlich sind sie frei, d\u00fcrfen so lange f\u00fcr Selfies posieren wie sie m\u00f6chten und haben etwas geschaffen, das nur ihnen geh\u00f6rt: Einen Ort, an dem das menschliche Mitgef\u00fchl und der gegenseitige Respekt an erster Stelle stehen. Werte, die Harry und Meghan bei ihren britischen Verwandten gefehlt haben.<\/p>\n