Filmseite<\/p>\n
Nat\u00fcrlich warten allerhand absurde Situationen auf die Zuschauer, etwa als Jakob Tobis Trauring auf seinen Mittelfinger steckt, wo dieser dann erstmal festsitzt. Oder als Jakob aus Versehen die treue Hochzeitstaube Agathe freil\u00e4sst und eine wilde Jagd im Festsaal beginnt. Nebenbei muss er noch seine biestige Chefin, gro\u00dfartig gespielt von Iris Berben, die sich von ihrer Frau scheiden lassen will, vor Gericht vertreten. Dann muss auch noch eine neue Location her und Marie bringt Jakob mit ihrer spontanen und chaotischen Art oft aus der Fassung. Doch irgendwie m\u00f6gen sie sich ja doch, kommen sich n\u00e4her. Auf der Hochzeit – inklusive Eisherz, Pyrotechnik und Tanzbattle – kommt es zur gro\u00dfen Katastrophe. Doch dann nat\u00fcrlich – schlie\u00dflich ist es eine romantische Kom\u00f6die – zum Happy End im B\u00e4llebad.<\/p>\n
So weit, so vorhersehbar. Obwohl der Stoff weder \u00fcberraschend noch die Neuerfindung des Rades ist, ist Lena May Graf und Finn Christoph Stroeks, der schon die Drehb\u00fccher f\u00fcr die Schweigh\u00f6fer-Filme „Der Nanny“ und „Vielmachglas“ schrieb, ein lustiger, kurzweiliger Film mit Herz gelungen. Die ersten Minuten wirken zwar recht klamaukig, doch der Film f\u00e4ngt sich schnell und erz\u00e4hlt die Story am\u00fcsant und vergn\u00fcglich weiter.<\/p>\n
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