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Rechte Netzwerke in der Polizei: Auf diesen realen Fall spielte der "Tatort" an<\/h3>\n
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Die Terroranschl\u00e4ge vom 11. September 2021 j\u00e4hrten sich zum 22. Mal. US-Regisseur Spike Lee erinnerte sich auf dem Toronto-Film-Festival an den „weltver\u00e4ndernden“ Tag zur\u00fcck. <\/p>\n
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Die Terroranschl\u00e4ge auf das Word Trade Center in New York City und das Pentagon in Washington D.C. haben sich am 11. September zum nunmehr 22. Mal gej\u00e4hrt. Beim Toronto-Film-Festival nutzte der US-Regisseur und New Yorker Spike Lee eine Podiumsdiskussion, um \u00fcber die Bedeutung der Attacke auf seine Heimatstadt zu sprechen: „Die Welt hat sich von diesem Tag an ver\u00e4ndert“, wird der „Do The Right Thing“-Macher von US-Branchenseite „The Hollywood Reporter“ zitiert. <\/p>\n
Wie jeder andere Mensch, der zu diesem Zeitpunkt schon gelebt hat, k\u00f6nne auch er sich noch genau daran erinnern, wo er zum Zeitpunkt der Trag\u00f6die war, die sich damals „in der gro\u00dfartigsten Stadt der Welt“ zugetragen hatte. So befand er sich gerade in Los Angeles, also auf der anderen Seite des Landes, um einen Film zu pitchen, als er von dem Terrorakt erfuhr. Umgehend habe er versucht, den Heimweg anzutreten – allerdings flogen aus gegebenem Anlass vorerst keine Flugzeuge mehr und so musste er stattdessen mit dem Zug zur\u00fcck zu seiner Familie reisen. Der 11. September 2001 war ein Dienstag – erst am darauffolgenden Freitag sei er schlie\u00dflich zur\u00fcck bei seinen Liebsten gewesen. <\/p>\n
Lee widmete sich 9\/11 auch in seiner vierteiligen HBO-Doku „NYC Epicenters 9\/11 – 2021\u00bd“, die im Jahr 2021 ihre Premiere feierte. Neben den Terroranschl\u00e4gen vor 22 Jahren werden darin unter anderem auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie aus New Yorker Sicht geschildert. Teile der Doku f\u00fchrte er jetzt auch auf dem Toronto Film Festival vor, wo er am vergangenen Sonntag (10. September) eine Auszeichnung f\u00fcr sein Lebenswerk erhalten hatte. <\/p>\n