Die darin erhobenen Vorw\u00fcrfe umfassen unter anderem „sexuelle, religi\u00f6se und rassistische Bel\u00e4stigung“, generell wurde der K\u00fcnstlerin unterstellt, im Umgang mit ihren Angestellten ein „extrem giftiges und feindseliges Arbeitsklima“ geschaffen zu haben.<\/p>\n
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Lizzo und ihre T\u00e4nzerinnen: Kommt jetzt die Gegenklage?<\/h3>\nLizzo verwehrt sich gegen Anschuldigungen<\/h2>\n
Die ge\u00e4u\u00dferten Vorw\u00fcrfe stehen in scharfem Kontrast zu dem bisherigen Image der K\u00fcnstlerin, die sich in ihren Songs und in der \u00d6ffentlichkeit stets als K\u00e4mpferin f\u00fcr Body Positivity, soziale Gerechtigkeit und sexuelle Selbstbestimmung pr\u00e4sentiert. Auf die Klage reagierte sie mit demonstrativer Entt\u00e4uschung und wies die Beschuldigungen zur\u00fcck.<\/p>\n
Bei der Vergabe des diesj\u00e4hrigen „Quincy Jones Humanitarian Award“ lie\u00df sich die Jury der „Black Music Action Coalition“ von dem laufenden Gerichtsverfahren offenbar nicht beeindrucken. Neben Lizzo wurde zudem Sylvia Rhone f\u00fcr den Award nominiert, die 2019 als erste schwarze Frau zum CEO eines gro\u00dfen Plattenlabels (Epic Records) ernannt wurde.<\/p>\n
Engagement gegen Rassismus in der Musikbranche<\/h2>\n
In einer offiziellen Mitteilung zum Award hie\u00df es : „Die Black Music Action Coalition ist stolz darauf, Lizzo und Sylvia Rhone bei der diesj\u00e4hrigen Gala zu ehren, da sie zu einer Gruppe von Vorreitern geh\u00f6ren, die in der Musikindustrie und dar\u00fcber hinaus einen immensen Einfluss ausge\u00fcbt haben. Wir applaudieren ihrem Engagement, Grenzen zu verschieben, schwarze Stimmen zu verst\u00e4rken und die gl\u00e4sernen Decken zu durchbrechen, um Raum f\u00fcr schwarze Frauen zu schaffen.“<\/p>\n
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Bel\u00e4stigung? Ehemalige T\u00e4nzerinnen reichen Klage gegen Lizzo ein<\/h3>\n
Bei der „Black Music Action Coalition“ handelt es sich um eine Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, systemischen Rassismus in der Musikbranche zu bek\u00e4mpfen. Mit ihrem Award werden eigenen Angaben zufolge „Musiker, Musikmanager und Musikunternehmen geehrt, die im vergangenen Jahr den bedeutendsten Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit, Wandel und\/oder Fairness geleistet haben“.<\/p>\n
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