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<\/p>\nNikolai zu D\u00e4nemark, Enkelsohn der d\u00e4nischen K\u00f6nigin Margrethe II., ist seit Januar offiziell kein Prinz mehr – seine Gro\u00dfmutter entzog ihm und seinen Geschwistern die royalen Titel. Nun hat sich der 24-J\u00e4hrige erstmals dazu ge\u00e4u\u00dfert.<\/p>\n
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Es sorgte f\u00fcr einen kleinen Skandal: Die d\u00e4nische K\u00f6nigin Margrethe II. hat vor fast genau einem Jahr den Kindern ihres j\u00fcngsten Sohnes Joachim die royalen Titel entzogen. Das hei\u00dft, Nikolai, Felix, Henrik und Athena d\u00fcrfen seit Anfang 2023 nicht mehr als Prinz oder Prinzessin angesprochen werden, sondern mit „Exzellenz“ oder dem Titel Graf oder Gr\u00e4fin von Monpezat.<\/p>\n
Prinz Joachim und seine Ehefrau Marie zeigten sich nach der Entscheidung entsetzt. „Ich kann sagen, dass meine Kinder ver\u00e4rgert sind“, sagte Joachim im vergangenen September. „Meine Kinder wissen nicht, auf welchem Bein sie stehen sollen. Was sie glauben sollen. Warum sollte ihre Identit\u00e4t entfernt werden? Warum m\u00fcssen sie so bestraft werden?“<\/p>\n
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Nun hat sich sein Sohn Nikolai erstmals zum Titelentzug ge\u00e4u\u00dfert. Auch dessen Mutter Alexandra von Frederiksborg, geschiedene Ehefrau von Prinz Joachim, hatte sich entsetzt gezeigt. „Wir sind traurig und stehen unter Schock“, sagte sie damals der d\u00e4nischen Zeitung „B.T.“.<\/p>\n
Ihr 24-j\u00e4hriger Sohn \u00e4u\u00dferte sich in einem k\u00fcrzlich erschienen Interview diplomatischer. „Es ist noch immer ein heikles Thema, aber ich bin noch die gleiche Person, die ich immer war“, sagte er dem australischen Magazin „9Honey“. Er gab aber auch zu, dass es komisch sei, sich daran gew\u00f6hnen zu m\u00fcssen, anders genannt zu werden – so als h\u00e4tte man einen anderen Nachnamen bekommen. <\/p>\n
Die Entscheidung seiner Gro\u00dfmutter sei ein Schock gewesen, wie er zugab. „Definitiv. Und ich glaube, es ist immer noch ein Schock. Aber ich denke, viele Menschen \u00e4ndern ihren Namen, wenn sie heiraten. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass das gar nicht so sehr anders ist.“<\/p>\n
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Als Prinzen habe er sich selbst seit dem Verlust des Titels nicht mehr bezeichnet. „Nein, \u00fcberhaupt nicht“, sagte er dem Magazin. „Aber das habe ich vorher auch nicht gemacht. Ich war immer Nikolai.“ In Zukunft werde er sich wohl freier f\u00fchlen, sagte der 24-J\u00e4hrige weiter. „Aber ich habe mich auch vorher nie beschr\u00e4nkt gef\u00fchlt. Nicht, dass ich zuvor formale Verantwortlichkeiten gehabt h\u00e4tte. Aber jetzt bin ich auch offiziell von ihnen befreit.“<\/p>\n
Nikolai von D\u00e4nemark ist laut dem Magazin derzeit mit seiner Freundin Benedikte Thoustrup (24) in Australien. Dort studiert er an der University of Technology in Sydney.<\/p>\n
Nach K\u00f6nigin Margrethes Entscheidung hatte die d\u00e4nische Zeitung „B.T.“ 2022 eine Umfrage durchf\u00fchren lassen, an der 1.271 D\u00e4nen teilgenommen haben. Davon haben rund 56 Prozent angegeben, dass sich ihre Meinung zu K\u00f6nigin Margrethe nach dem Titelentzug weder positiv noch negativ ver\u00e4ndert habe.<\/p>\n
17 Prozent hatten demnach eine schlechtere Meinung von der d\u00e4nischen Monarchin, 22 Prozent einen positiveren Eindruck.<\/p>\n
Verwendete Quelle:<\/strong><\/p>\n
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