Anlass ist die TV-Dokumentation „Eine l\u00e4rmende Stille“, bei der B\u00e9art mit Regie f\u00fchrte. Darin berichten vier Frauen, was ihnen als Inzest-Opfer widerfahren ist. „Ihr Mut und ihre Ehrlichkeit haben dazu gef\u00fchrt, dass ich ebenfalls meine Geschichte erz\u00e4hlen m\u00f6chte“, so B\u00e9art in der Doku.<\/p>\n
Ihre Eltern bekamen nichts mit<\/h2>\n
Vier Jahre lang, im Alter von 10 bis 14 Jahren, sei sie regelm\u00e4\u00dfig von einem Mitglied ihrer Familie missbraucht worden. „Da mein Vater, meine Mutter und meine Freunde nichts merkten, konntest Du es immer wieder tun, und Du tatest es, vier Jahre lang“, ist B\u00e9arts Stimme in der Dokumentation zu h\u00f6ren. Ihre Gro\u00dfmutter, so die 60-J\u00e4hrige, habe sie schlie\u00dflich gerettet.<\/p>\n
Wer ihr Peiniger war, verr\u00e4t die Schauspielerin nicht, lediglich, dass es sich nicht um ihren Vater handelte. B\u00e9art wuchs als Tochter des S\u00e4ngers Guy B\u00e9art (1930-2015) und dessen Frau, Ex-Model Genevi\u00e8ve Gal\u00e9a, mit insgesamt sieben Halbgeschwistern auf.<\/p>\n
Co-Regisseurin Anastasia Mikova erkl\u00e4rte bei der Vorstellung des Films in Neuilly-sur-Seine (Frankreich), dass B\u00e9art den Namen des Familienmitglieds nicht nennen wolle, da dies „nicht der Ansatz des Films“ sei.<\/p>\n
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