{"id":292320,"date":"2023-09-04T17:39:25","date_gmt":"2023-09-04T17:39:25","guid":{"rendered":"https:\/\/promistarsnews.com\/?p=292320"},"modified":"2023-09-04T17:39:25","modified_gmt":"2023-09-04T17:39:25","slug":"woody-allen-spricht-ueber-metoo-und-cancel-culture","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/promistarsnews.com\/stars\/woody-allen-spricht-ueber-metoo-und-cancel-culture\/","title":{"rendered":"Woody Allen spricht \u00fcber #MeToo und Cancel Culture"},"content":{"rendered":"
Woody Allen pr\u00e4sentiert in Venedig seinen neuen Film „Coup de Chance“. Im Rahmen des Filmfestivals sprach der umstrittene Regisseur \u00fcber die #MeToo-Bewegung – und wo er sie als „albern“ ansieht.<\/p>\n
Mehr News zu Stars & Unterhaltung<\/p>\n
Regisseur So bezeichne er sich durchaus als einen Advokaten von #MeToo, jedoch mit einer Einschr\u00e4nkung: „Jede Bewegung, bei der es tats\u00e4chlich zu Verbesserungen kommt, […] etwa f\u00fcr Frauen, ist eine gute Sache.“ Er habe von solchen Beispielen gelesen. Doch ebenso habe er „in Zeitungsartikeln von Beispielen gelesen, wo es albern war“.<\/p>\n Ein konkretes Beispiel nannte Allen nicht, ging aber noch weiter auf den Punkt ein. „Es ist albern, wenn es nicht wirklich ein feministisches Thema ist oder es sich nicht um Ungerechtigkeiten gegen\u00fcber Frauen dreht. Wenn zu sehr versucht wird, es zu einem Thema zu machen, obwohl es in der Realit\u00e4t die meisten Menschen nicht als eine offensive Situation ansehen w\u00fcrden.“<\/p>\n Seit der #MeToo-Bewegung fand Allen in seiner Heimat USA nur noch sporadisch statt. Vom Film „A Rainy Day in New York“ distanzierte sich Amazon Prime, das die Liebeskom\u00f6die produziert hatte, nach den neuerlich aufbrandenden Vorw\u00fcrfen gegen den Regisseur. Der folgende Streifen „Rifkin’s Festival“ (2020) war eine spanisch, italienische und US-amerikanische Co-Produktion, „Coup de Chance“ kam g\u00e4nzlich ohne US-Involvierung aus.<\/p>\n Ob auch Allen sich angesichts dieser Entwicklung als „gecancelt“ ansieht? „Ich denke nicht dar\u00fcber nach“, so der Filmemacher. „Ich wei\u00df nicht so genau, was es bedeutet, gecancelt zu werden. Ich wei\u00df, dass \u00fcber die Jahre alles gleich f\u00fcr mich geblieben ist. […] Ich schreibe ein Drehbuch, treibe das Geld daf\u00fcr auf, mache den Film, drehe ihn, schneide ihn und dann wird er ver\u00f6ffentlicht.“<\/p>\n Jedoch gab er zu, dass speziell die Geldbeschaffung zunehmend einen Graus f\u00fcr ihn darstelle und ihn dar\u00fcber nachdenken lasse, in den Ruhestand zu gehen: „Es ist immer so ein Krampf, Geld f\u00fcr einen Film aufzutreiben. M\u00f6chte ich das noch machen?“ Zudem st\u00f6re er sich daran, wie sich das Filmgesch\u00e4ft zuletzt entwickelt hat: „Ich mag die Idee nicht, […] dass man einen Film macht und zwei Wochen sp\u00e4ter ist er im Fernsehen oder bei einem Streamingdienst.“ © 1&1 Mail & Media\/spot on news<\/span><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n „So arbeitet die Redaktion<\/strong>“ informiert Sie, wann und wor\u00fcber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.<\/p>\nSein letzter Film?<\/h2>\n
Vom Bob bis zu Vokuhila: Diese Stars setzen auf neue Frisuren<\/h3>\n