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K\u00f6nig Charles und K\u00f6nigin Camilla senden Gl\u00fcckw\u00fcnsche aus dem Urlaub<\/h3>\n
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Mehr als die H\u00e4lfte der Menschen, die am Rande der Kr\u00f6nung von K\u00f6nig Charles III. festgenommen wurden, muss keine Konsequenzen bef\u00fcrchten. In 18 F\u00e4llen w\u00fcrden keine weiteren Ma\u00dfnahmen ergriffen und in 18 weiteren F\u00e4llen reichten die Beweise nicht „f\u00fcr eine begr\u00fcndete Aussicht auf eine Verurteilung“ aus, teilte die Londoner Polizei am Mittwoch mit.<\/p>\n
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Beamte hatten am 6. Mai in der britischen Hauptstadt insgesamt 64 Menschen festgenommen, 52 davon im Zusammenhang mit Protesten von Monarchie-Gegnern und Klimasch\u00fctzern.<\/p>\n
Die Polizei war f\u00fcr ihr hartes Vorgehen gegen friedliche Demonstranten am Morgen des Kr\u00f6nungstags scharf kritisiert worden. Sp\u00e4ter hatten Hunderte ungest\u00f6rt protestiert. Kurz zuvor hatte die konservative Regierung ein umstrittenes Gesetz beschlossen, das Polizisten erlaubt, Menschen schon wegen des Verdachts festzunehmen, sie wollten die \u00f6ffentliche Ordnung st\u00f6ren.<\/p>\n
Die Metropolitan Police verteidigte ihren Einsatz. „In den Stunden vor der Kr\u00f6nung hatten wir Informationen, die darauf hindeuteten, dass Aktivisten planten, die Prozession ins Visier zu nehmen“, sagte der stellvertretende Polizeichef Matt Twist. Die Beh\u00f6rde habe bef\u00fcrchtet, dass „eine Veranstaltung von enormer nationaler Bedeutung“ gest\u00f6rt und dabei Verletzungen von Teilnehmern und Zuschauern riskiert w\u00fcrden, sagte Twist. Er verwies auf die hohe Schwelle f\u00fcr eine Anklageerhebung. Unter den Festgenommenen, die nicht angeklagt wurden, seien drei Personen, bei denen nahe der Kr\u00f6nungsroute Klebstoff, das Banner „einer bekannten Aktivistengruppe“ sowie Inbusschl\u00fcssel gefunden worden seien.<\/p>\n