Panagiota Petridou: Traurige Beichte

Eine Frau im Autohaus – ein seltenes Bild in der Männerdomäne. Wie schwer es Panagiota Petridou dort tatsächlich hat, bekennt sie nun.

Eigentlich ist Panagiota Petridou (40) ja ein fleischgewordener Männertraum: Sie ist attraktiv, und ihr Lieblingsthema sind Autos. Jackpot – könnte man denken. Doch nun gestand die Griechin: Am Anfang ihrer Karriere war sie Opfer von fiesestem Mobbing!

Eine Frau, die Autos verkauft – das ist auch heute noch ungewöhnlich in der hart umkämpften Männerdomäne. Wie kam Panagiota Petridou überhaupt auf die Idee, da mitzumischen? „Anfangs war es eigentlich nur eine Wette. In einer Anzeige hieß es, ein Autohaus suche außergewöhnliche Verkäufer. Mein Cousin sagte, ich hätte keine Ahnung von Autos. Ich hab mich trotzdem beworben, und seitdem verkaufe ich Autos.“

Panagiota Petridou erlebte Mobbing

Das heißt aber nicht, dass sie einfach so durchstarten konnte, im Gegenteil. „Einmal kam ein Kunde rein und sagte: ,Sie sind hier die Putzfrau, richtig? Können Sie mir einen Verkäufer rufen?‘“, erinnert sie sich an ihre Anfangszeit. „Ich habe die volle Breitseite abbekommen.“ Auch von ihren männlichen Kollegen wurde Panagiota nicht ernst genommen – ja sogar gemobbt: „Sie sagten, ich würde nur mit Wimpern-Klimpern ein Auto verkaufen.“

Sie ließ die fiesen Kommentare an sich abprallen und hielt eisern durch. Bis heute. Denn neben ihren TV-Auftritten übt sie weiterhin ganz bodenständig ihren Traumberuf aus. „Ich stand auch gestern im Autohaus“, erzählt sie. „Ich schraube Kennzeichen ab, fahre durch die Waschstraße und berate meine Kunden, so gut ich kann. Ich liebe meinen Job und werde ihn auch noch viele Jahre machen!“

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