Herzogin Meghan verkleidet bei Krönung? Gast äußert sich zu irren Gerüchten

Prinz Harry, 38, wirkt ein wenig verloren, als er am Samstag, 6. Mai 2023, ohne Ehefrau Herzogin Meghan, 41, den Gang der Westminster Abbey entlang schreitet und zwischen seinen Cousinen und deren Ehemännern in der dritten Reihe Platz nimmt. Seine Liebste ist mit den gemeinsamen Kindern in den USA geblieben. Doch Moment, wer sitzt denn dort in der Kirchenbank ganz vorne? Könnte es Herzogin Meghan mit Schnurrbart, grauer Perücke und getönter Brille sein?

Herzogin Meghan verkleidet in der Westminster Abbey?

Aufnahmen während der Krönung zeigten einen Gast, der sich blitzschnell zum Meme entwickelte. "Meghan, du kannst uns nicht täuschen", schrieb ein Twitter-Nutzer zu einem Foto der Person, die noch völlig ahnungslos am Krönungsgottesdienst teilnahm. Ein anderer User ging noch weiter und twitterte: "Ich weiß nicht viel über die Krönung, aber ich weiß, dass das offensichtlich eine Verkleidung ist und er zu 100% versuchen wird, die Kronjuwelen zu stehlen."

Nachdem zahlreiche Medien das lustige Gerücht um den mysteriösen Gast bei Charles' Krönung aufschnappten, hat auch er selbst davon Wind bekommen und sich jetzt sogar höchstpersönlich zu den Scherzen im Netz geäußert. So mysteriös ist der Gast nämlich gar nicht, es handelt sich dabei um Sir Karl Jenkins, 79, einen Komponisten aus Wales, der sogar eigene Musik zum historischen Event beisteuerte. 

Sir Karl Jenkins war „ziemlich überrascht“

"Ich habe mitbekommen, dass es großes Interesse an mir gibt, seit ich bei der Krönung von König Charles III. erschienen bin", erklärt der 79-Jährige in einem Video auf seinem TikTok-Kanal. "Ich war ziemlich überrascht, dass manche Leute dachten, ich sei Meghan Markle in Verkleidung. Jemand schrieb, ich war da, um die Kronjuwelen zu stehlen", erläutert er und kann sich ein Lachen nicht verkneifen. 

Er sehe schon immer so aus, rechtfertigt sich der Waliser, der 2010 zum Commander des Order of the British Empire ernannt und 2015 zum Knight Bachelor erhoben wurde. "Oh und mein Schnurrbart wurde auch noch in 'The Times' erwähnt, aber ich habe den Schnurrbart schon seit ich 18 bin. Das war damals in", kichert Jenkins sichtlich amüsiert über die Situation und blendet ein Beweisfoto von sich als jungem Mann mit Saxophon ein. "Das bin ich also. Daran ist nichts Unheimliches oder gar Überraschendes."

Auch unter seinem erklärenden Video können sich einige der Internetnutzer:innen eine freche Antwort nicht verkneifen. "Das ist genau das, was Meghan Markle inkognito sagen würde", scherzt eine Userin in den Kommentaren.




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"Ich habe Sie und Meghan Markle noch nie im selben Raum gesehen, Sir", witzelt eine andere. Viele äußern sich jedoch auch anerkennend und loben den Komponisten für seinen großartigen Sinn für Humor. Das Gesicht von Sir Karl Jenkins werden die Briten so schnell wohl nicht mehr vergessen. 

Verwendete Quellen: tiktok.com, twitter.com

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