Andrea Kiewel: Traurige Beichte! Erschütternd, was sie jetzt verrät

Seit fast zwanzig Jahren moderiert Andrea Kiewel den "ZDF-Fernsehgarten". Doch dass es so kam, grenzt an ein Wunder, wie sie nun verriet.

Man kennt Andrea Kiewel (54) stets strahlend und gut gelaunt. Kiwi unsicher? Schwer vorstellbar. Doch am 9. November 1989 beim Mauerfall war die in Ost-Berlin als Andrea Mathyssek Geborene alles andere als selbstbewusst. Große Zweifel plagten sie damals. Sie erinnert sich laut „Freizeitwoche“: „Ich bin von einer mir bekannten Welt in eine mir völlig unbekannte Welt gestrauchelt. Ich hatte nix, ich kannte nix und ich hatte Schiss, nicht gut genug zu sein.“

Als Teenagerin war sie begeisterte Schwimmerin und Mitglied der DDR-Jugend-Schwimm-Nationalmannschaft. Später arbeitete sie als Lehrerin in Berlin-Hellersdorf. Doch ihr Traum war immer das Fernsehen. Zunächst sah es allerdings nicht nach einer Karriere in diesem Bereich aus: „Ich war eingeschüchtert, ich war der Ossi, sah anders aus, war anders angezogen. Ich hatte kein Westgeld, war latent verunsichert.“ Sie verbarg sogar vor anderen, dass sie aus Ostdeutschland kam.

Andrea Kiewel gelang eine Traum-Karriere

Erst Monate nach dem Mauerfall war ihre Selbstsicherheit wieder da und sie sagte: „Klar, ich bin aus dem Osten! Na und? Klar, wir sahen anders aus – aber ihr wart auch nicht immer nur schön.“

Und von da an verfolgte sie ihren Weg: Sie wurde im Juli 1990 die erste Ansagerin beim Deutschen Fernsehfunk, dem Nachfolger des DDR-Fernsehens. Nach der Auflösung des Senders ging es gleich weiter für sie; ab 1993 war sie Moderatorin beim Sat.1-Frühstücksfernsehen und ab 2000 beim „ZDF-Fernsehgarten“. „Irgendwie war ich immer genau die, die man gerade brauchte“, sagt Andrea Kiewel heute. „Ich, die ehemalige Lehrerin für Deutsch und Sport in Hellersdorf, moderiere jetzt die größte TV-Sonntagsvormittags-Show Europas. Wahnsinn!“

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